Vielleicht ist mein Beitrag etwas provozierend, aber es liegt mir schon länger auf der Seele und ich möchte nun einfach mal Eure Meinung erfahren. Ich bitte Euch, Euch nicht angegriffen zu fühlen, sondern ehrlich zu Antworten. Ich fotografiere gern und dabei auch den einen oder anderen Zug. Gut ich stehe mehr auf alles was dampft und qualmt und vor allem schön alt ist. Vielleicht fehlt mir daher der Zugang zu einigen der hier gezeigten Bilder.
Ich schaue mir hier trotzdem immer auch die Bildbeiträge an. Dabei würde ich auch gern öfter mal etwas lobendes zu den Bildern sagen. Leider finde ich hier nur selten wirklich gut gemachte Bilder. Kommt es den Fotografen hier überwiegend nur auf die abgelichteten Loks, bzw. Züge an, oder macht Ihr Euch auch Gedanke über die Bildwirkung, den Aufbau und die Gestaltung der Bilder?
Ganz oft sind die Bilder vom Aufbau her sehr schlecht gemacht, oder total flau, obwohl das Wetter viel bessere Bilder zulassen würde. Ist es Euch nur wichtig, was da abgelichtet wird, also die reine Bildersammelwut, oder sollten dem außenstehenden Betrachter nicht auch mal etwas richtig sehenswertes geboten werden? Manchmal hilft schon eine etwas andere Perspektive um ein Bild interessanter für den Betrachter zu machen.
Ich hoffe, dass sich nun niemand angegriffen fühlt, ich bin nur auf Eure Beweggründe gespannt.
danke für den Link, genau um diese Bahnstrecke handelt es sich. Ich habe auch noch weitere Stationen gefunden, dort aber gibt es keine Gleise mehr, aber die Bahndämme, bzw. Senken sind noch klar zu erkennen.
Thema von Olaf.P im Forum Fragen und Diskussione...
Gut versteckt und sicher fast vergessen ist die alte Bahnbrücke in Bad Münder Hachmühlen in der Nähe des Bahnhofes Bad Münder (Deister). Dieses alte Bahnrelikt hat meine Neugier geweckt. Das musste ich mir genauer anschauen. Ich habe mir eine Parkmöglichkeit gesucht, von der ich leicht auf den Bahndamm kam. Dabei sind diese Bilder entstanden.
Hat zufällig jemand eine Idee um welche Strecke es sich handelt, bzw. gehandelt hat? Während die Hauptstrecke, die heute noch genutzt wird nach rechts abbiegt, verläuft diese hier nach links. Bei Google Maps sieht das aus wie ein Y, ich kann den linken Verlauf aber nur ein kurzes Stück bis nach Lauenau verfolgen, dann verliert sich das auffällige Gelände. Ich habe den Streckenverlauf hier mal nach gezeichnet: http://goo.gl/maps/8DFjD
Scheinbar kann man hier keine Bilder einfügen. Hier der Link zu den Bildern: Bahnrelikte
Thema von Olaf.P im Forum Bilder Sonderfahrten u...
Erlebnis Eisenbahn auf dem Museumsbahnhof In Almstedt-Segeste.
Am Samstag und Sonntag (04. / 05. Mai) fand auf dem Gelände der Museumsbahn der “Arbeitsgemeinschaft historische Eisenbahn e.V.” (kurz AHE) das erste Bahnhofsfest im Jahr 2013, das Frühjahrsfest, statt.
Das besondere Highlight war eine Dampflok – eine preußische T3 aus dem Jahr 1901, die von Hanomag in Hannover gebaut wurde. Mit ihr konnte man im Rahmen der Veranstaltung Führerstandmitfahrten machen und so die alte Technik hautnah kennenlernen. Ein besonderer Dank von mir gilt dem Personal für die Einzelmitfahrt auf dem Führerstand. Bei dieser Fahrt wurde der Regler kurz richtig geöffnet, so konnte die betagte Lok mit ihren 112 Jahren zeigen, was noch in ihr steckt. Gleich fährt der Personenzug ab.
Sie war es auch, die zwei Durchgangswagen auf der kurzen museumseigenen Strecke zog. Einer war ein reiner Durchgangswagen der 3. Klasse, der zweite war mit 3. und 2. Klasse. So gab es nur wenig gepolsterte Sitzplätze und der Fahrgast wurde ordentlich durchgerüttelt. Während der Fahrt fühlte man sich in die Anfänge des vorigen Jahrhunderts zurückversetzt.
Den puren Fahrspaß erlebte man mit dem Rottenwagen. Dort spürte man die Erschütterungen auf den Gleisen ungefiltert. Trotzdem war er immer gut besetzt. Zum Glück dient er heute der Unterhaltung der Mitfahrenden – früher dagegen wurde damit das Bahnpersonal zu den Gleisbaustellen der Bahn gefahren. Dort wartete harte körperliche Arbeit auf sie. Der voll besetzte Rottenwagen.
Besonders gefordert wurden die kleinen Besucher von der Handhebeldraisine. Sie war ständig von mehreren Kindern und ihren Eltern besetzt. Das Highlight für den “Bahnernachwuchs” aber war das Antreiben der Draisine per Muskelkraft. Ich konnte beobachten, dass einige Kinder die Draisine richtig flitzen ließen.
Besonders möchte ich das Personal, bzw. die aktiven Vereinsmitglieder und deren Helfer hervorheben. Ich hatte reichlich Fragen, die freundlich und unermüdlich beantwortet wurden. Sehr schön war das gesamte Ambiente der Veranstaltung gestaltet. Man konnte überall Details aus vergangenen Zeiten wie alte Koffer, Kofferwagen, alte Waagen und andere Museumsexponate entdecken. Auch für das leibliche Wohl war sehr gut gesorgt. Es gab Leckeres vom Grill, gekühlte Getränke sowie Kaffee und Kuchen im urgemütlichen Café-Wagen.
Aber nicht nur die große Eisenbahn war gut besucht. Auch die Modellbahn (H0), die Modulbahn(H0) und die Gartenbahn waren von Kindern umlagert. Auch eine kleine Bahn in H0 war aufgebaut, Die kleinen Bahner durften sich an der Modellbahn versuchen, die in H0 aufgebaut war. Für die Modellbahn wurde extra ein Eisenbahnwagon von der Bestuhlung befreit, so dass dort ein Nachbau des Bahnhofes Gronau aufgebaut werden konnte. Der in den Jahren von 1984 bis 1990 wieder aufgestellte, 33 Meter lange Lokschuppen aus Bad Grund, beherbergte die Modulbahnanlage der „Modulbahnfreunde Peine“. Die Anlage hatte eine geschätzte Länge von etwa 25 Meter. Hinter dem Café-Wagen befand sich etwas versteckt die Gartenbahnanlage. Eine Dampflok in H0 auf der Modulanlage der Modulbaufreunde Peine.
In meinen Gesprächen erfuhr ich, dass der Verein der erste mit vereinseigener Strecke in der gesamten Bundesrepublik Deutschland ist. Die Gesamtstrecke beträgt gut 5 Kilometer, von denen aber nur ca. 1 Kilometer befahren werden kann. Zur einen Seite hat die Nachbargemeinde die Strecke abreißen lassen und zur anderen Seite haben sich Anwohner gegen das Befahren der Strecke ausgesprochen. Das schränkt den Bahnbetrieb sehr ein, obwohl eigentlich viel mehr möglich wäre.
Aktuell hat der Verein ca. 40 Mitglieder, von denen gut ¼ aktiv mitarbeitet. Diese wenigen Helfer überarbeiten die vorhandenen Wagons, die Loks und die vereinseigene Strecke mit den 7 unter Denkmalschutz stehenden Brücken. Leider ist das Gelände des Museumsbahnhofes sehr beengt, so dass viele Fahrzeuge dem Wetter ausgesetzt sind. Dadurch sind regelmäßige aufwendige Aufarbeitungen durch die Mitglieder nötig. Drei Kinderstärken!
Zusätzlich werden an den Veranstaltungstagen bis zu 30 Mitglieder, deren Angehörige und weitere Helfer mobilisiert, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dabei ist nicht nur das Café-Personal, die Fahrkartenverkäufer, die Zugbegleiter und das Lokpersonal gefragt. Es wird auch Personal abgestellt, um einen Bahnübergang per Signalflagge zu sichern und einen Weichenposten zu besetzen.
Wer auch Lust verspürt, seine Samstage beim Entrosten und Aufarbeiten von rollendem Material zu verbringen oder als Helfer bei den Veranstaltungen mitzumachen, ist sehr willkommen.
Weitere ähnliche Veranstaltungen mit Fahrbetrieb finden am 29. + 30. Juni, 3. + 4. August und am 12. + 13. Oktober statt. Die Öffnungszeiten an diesen Tagen sind jeweils Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 – 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zudem finden am „Tag des offenen Denkmals“ dem 8. September ab 10:00 Uhr Führungen (ohne Fahrbetrieb) statt.
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Am Ostersamstag und am Ostersonntag fand im Selketal die diesjährige Osterfahrt des Freundeskreis Selketalbahn e.V. statt. In Gernrode startete um kurz nach 10:00 Uhr der Sonderzug nach Silberhütte. Bei dem vielen Schnee brauchten die Osterhasen unbedingt wintererfahrene Hilfe, da kam der Weihnachtsmann gerade recht. So fuhren dieses Jahr in dem Dampfsonderzug nicht nur die Osterhasen, sondern als Verstärkung auch der Weihnachtsmann mit. Für ihn war es sicher eine ungewohnte Tätigkeit, Schokoladenostereier zu verteilen.
Durch den tiefen Schnee im Selketal fand dieses Mal nur ein Fotohalt am Bahnhof in Alexisbad statt, da man sonst neben der Strecke kaum laufen konnte. Der Zug war mit einer Neubaudampflok, der 99 7235-7, bespannt. Nur sie war in der Lage, den Zug mit 4 Personenwagons und einem Packwagen entlang der steilsten Strecke im gesamten Harz zu ziehen. Nachdem ein Regelzug mit einer alten Mallet-Lok, der 99 5906-5, den Bahnhof Gernrode (Harz) passiert hatte, startete unser Zug. Die Mallet Lok war mit nur zwei Wagons plus Packwagen bespannt und somit schaffte sie es, die Steigungen zu überwinden.
Für die Kinder wurde am Ziel einiges vorbereitet. So gab es Osterspiele wie Eierlaufen, Sackhüpfen, Zielwerfen und vieles mehr. Für den erfolgreichen Durchlauf des Parcours erhielten die Kinder kleine Preise. Auch bestand die Möglichkeit einer Führerstandmitfahrt auf einem nur noch selten genutzten Schienenstrang im Selketal. Dort sieht man sonst kaum noch Züge oder Loks.
Einer der Höhepunkte aber war das Ostereiersuchen, wenn auch dieses Mal unter erschwerten Bedingungen, da noch sehr hoher Schnee lag. Das hielt die Kinder aber nicht davon ab, auf einer Wiese nahe des Waldhofes den Schnee nach Ostereiern zu durchsuchen. Dann aber wartete die inzwischen umfangreiche Osterhasengang noch auf die Kinder zum Tauziehen. Obwohl die Osterhasen doch deutlich größer waren, haben die Kinder sie mit 2:1 besiegt.
Als Fazit: eine für Kinder wirklich gelungene Veranstaltung. Aber auch die Eltern und Großeltern hatten ihr Vergnügen.
danke für den Link. Ich habe mir via eBay einen Eisenbahnatlas aus 2005/2006 gekauft. Die Strecken dürften auch heute noch einigermaßen passen. Den kann ich dann wenigstens auch bequem im Auto anschauen.
das weiß ich leider nicht. Ich kenne auch nur die Daten der Hinfahrt, mehr hatte ich nicht angefragt, da ich sie auf der Hinfahrt hinter Hildesheim fotografieren wollte. Da kann ich nämlich Bilder ohne Fahrdraht machen. An so etwas habe ich gar nicht gedacht. Das ist auch mein erstes Mal.
Seit ein paar Tagen steht hier in der Nähe der ICE Århus auf einem Bahnhof. So besonders glücklich ist die DB damit sicher nicht, denn es ist schon ein Armutszeugnis, einen ICE mit Buckel den Bahnnutzern zu zeigen. Bei dem ICE ist die Neigetechnik ausgebaut. Und nun hat er einen Schaden an einem Drehgelenk. Deshalb ist er hinten auf ein "Hilfsgestell" aufgebockt. Schau Euch doch mal die Bilder an.
Und für die es ganz groß mögen, finden hier den Link zu einem etwas größerem Bild... Klickt einmal auf das Bild, dann erscheint das Bild groß. Klickt zweimal und das Bild füllt den Bildschirm aus.
ich habe noch einmal nachgeschaut. Deine passt nicht. Es ist die stillgelegte Nebenbahnstrecke Bleicherode Ost–Herzberg (Harz). Die Brücke führt über die K6 zwischen Wallrode und Kleinbodungen. http://goo.gl/maps/9xLr3 - Punkt B
das scheint nicht zu passen. Ich bin in Gernrode (Eichsfeld) gewesen. Das war eine Fehlleistung am NAVI, eine PLZ mit 37... war mir plausibler als eine mit 06... Leider gibt es in beiden Orten eine Bahnhofsstraße, deshalb fiel mir das nicht auf. Es war auf jeden Fall eine kurvenreiche Nebenstrecke, durch immer mal wieder keine Orte. Vor der Brücke waren rechts ein kleineres Feld und links eines soweit man schauen konnte. Die Brücke war vor einer Kurve und links dahinter war wie geschrieben ein Haus/Gebäude und ich meine Wiese. Leider finde ich die Strecke bei Google Maps oder anderen online Kartenanbietern nicht wieder. Es scheinen nur in Betrieb befindliche Strecken eingezeichnet zu sein.
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Hallo zusammen,
in meinem letzten Harzurlaub bin ich von Gernrode (Eichsfeld) in Richtung "Drei Annen Hohne" gefahren. Dabei fiel mir eine Bahnbrücke auf, auf der einen keinen Bahnbetrieb mehr gibt. Kennt jemand diese Brücke, bzw. die ehemalige Bahnline? Es ist eine Normalspurbahnstrecke.
Die Brücke über die Straße. Dahinter links stand ein bewohntes Gebäude.