Okay, damit ich das jetzt Richtig verstehe: der nächste EN 453 (Paris - Moskau) kommt als morgen durch Mitteldeutschland gefahren und fährt 17:26 ab Fulda.
Also sollte er ca 18:45 Uhr in Erfurt sein und 19:45 Uhr in meiner (als der Weißenfelser) Ecke sein? Wenn das stimmt stehe ich wohl mal morgen Abend an der Strecke. Kann mir jemand aus der Eisenacher/Erfurter Ecke Vormeldung machen?
am Sonntag, den 09.06. hatte ich mich eigentlich darauf gefreut die Staßfurter 44er auf der Blankenheimer Rampe abzulichten. Leider machte mir das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Also schaute ich mal kurz in LGC vorbei:
SBB-Cargo 482 034 auf Rangierfahrt
185 582 der HGK wartete auf den nächsten Einsatz
ES 64 U2-018 mit RB 16330 (Halle/Saale – Eisenach)
MEG 218 mit vollem Kohlependel nach Buna
482 037 abgestellt
MEG 217 mit Leerkohlezug nach Wählitz
Dann mal gucken was in der Abstellung stand:
421 397 und 421 372 der SBB-Cargo
SNCF-437001
Am anderen Ende vom Bahnhof brachte 261 060 einen Asche-Zug aus den Leuna-Werken und machte Platz, damit eine 140er den Zug weiter befördern konnte
Der Landrat hat 10.12 Uhr den Katastrophenfall nur für das Gebiet der Weißen Elster im Burgenlandkreis ausgerufen. Dies betrifft die EG/VG Zeitz, Droyßiger Zeitzer Forst und die Einheitsgemeinde Elsteraue.
Aktuell hat der Pegel der Weißen Elster in Zeitz einen Stand von 6,45 Meter erreicht, dies ist der höchste je gemessene Stand seit der Aufzeichnung des Messwertes.
Die Weiße Elster hat die Bereiche stark überflutet. Aus diesem Grund wurden zahlreiche Straßenzüge evakuiert. Aktuell sind in Zeitz insbesondere die Elsterstraße, Albrechtstraße, Geschwister-Scholl-Straße, Freiligrathstraße, Wasservorstadt, Tiergartenstraße, Parkstraße evakuiert.
Die weiteren Evakuierungsarbeiten in der Stephansstraße, Johannisteich, Badstubenvorstadt, Nicolaistraße, Schädestraße und Donaliesstraße sowie Naumburger Straße sind abgeschlossen. Die Kindertagesstätten Kleine Strolche, Bummi, Kinderträume und Musikus müssen geschlossen bleiben. Die Grundschule Elstervorstadt und "Am Schwanenteich" sowie Schillerstraße müssen geschlossen bleiben.
Zur Situation in der Gemeinde Elsteraue:
Ortslage Maßnitz vom Wasser eingeschlossen. Die Hälfte der Einwohner (ca. 30 Personen) haben sich zur Evakuierung bereit erklärt. Unterkünfte im Klubhaus in Tröglitz sind eingerichtet, Versorgung wird durch das Klubhaus gesichert…
Ortslage Ostrau: noch keine Evakuierung vorgesehen. VG Droyßiger Zeitzer-Forst:
Ortslage Wetterzeube ist weiterhin vom Wasser eingeschlossen. In Schleckweda, Rossendorf und Schkauditz sind insgesamt 21 Personen evakuiert. Die Leute wurden überwiegend privat untergebracht. Die verbleibenden Personen sollen zeitnah mit einem Luftkissenboot evakuiert werden.
Zur Verkehrssituation: Aktuell sind alle drei innerstädtischen Brücken sowie die zwei Unterführungen gesperrt! Es wird empfohlen die Umgehungsstraße der B2 oder der B180 zu nutzen. Wir bitten dringend jeglichen unnötigen Autoverkehr und Schaulustige zu vermeiden! Notunterkünfte sind aktuell in der Schule am Schwanenteich und in der Turnhalle in Zeitz-Ost sowie in der Schule Schillerstraße eingerichtet.
Der Katastrophenschutzstab des Burgenlandkreises bereitet sich auf die Unterstützung bei der Unterbringung der Einwohner vor. Es handelt sich um ca. 850 Personen. Bei der Bundeswehr sind Decken und Betten beantragt. Gleichfalls sind Versorgungszüge der Johanniter und des DRK Weißenfels in Marsch gesetzt, örtliche Caterings sind eingebunden.
100 Soldaten vom Standort Havelberg werden heute gegen 17.00 Uhr zur Unterstützung erwartet und werden sich im Feuerwehrhaus in Stößen sammeln.
Zurzeit sind insgesamt 700 Einsatzkräfte im Katastrophengebiet und in den vom Hochwasser bedrohten Gemeinden des BLK vor Ort.
Ein Kreisauskunftsbüro wurde unter folgender Tel. eingerichtet: 03441-310831.
Ja, von dem Russenzug hatte ich schon mal gehört. Ich wusste auch das er über Wien nach Moskau fährt. Ich wusste nur nicht wo er her kam. Danke für die ergänzende Info!
Über Pfingsten ist in einem Wagen der Geraer Eisenbahnwelten von bisher unbekannten Tätern randaliert worden.
Gera. Die Außenwände mit Graffiti beschmiert, nahezu alle Scheiben eingeworfen, Sitzpolster, Lampen und eine Schiebetür herausgerissen - so fanden die Mitglieder der Geraer Eisenbahnwelten am Pfingstsonntag den Waggon auf ihrem Vereinsgelände in der Theaterstraße vor. Randalierer haben hier wohl in der Nacht zuvor ihr Unwesen getrieben - und dem Verein empfindlichen Schaden zugefügt. "Unser Ziel war und ist es, den Wagen aufzuarbeiten und zu Sonderfahrten wieder fahren zu lassen", so Björn Gnefkow, Leiter der Jugendgruppe.
Erst 2012 hatte der Verein den Reisezugwagen aus DDR-Zeiten vom Leipziger Eisenbahnmuseum erstanden. Dies zwar "zum Schrottpreis" von einigen Tausend Euro, so Gnefkow, aber die Instandsetzung des Waggons hätte die ohnehin wohl nicht zu üppige Vereinskasse schon ohne die neuen Schäden genug strapaziert. Die Graffiti, die laut Gnefkow auch schon etwas eher an dem Waggon gewesen sein könnten, seien dabei noch das kleinere Übel, da der Wagen außen eh noch aufgearbeitet werden sollte. Aber allein der Schaden an den Fenstern belaufe sich auf mehrere 100 Euro. Pro Scheibe. Hinzu kommt das teils zerstörte, teils auch gestohlene Interieur.
Zu den Tätern, so der Eisenbahnfreund, ermittele nun die für Bahngelände zuständige Bundespolizei. Beamte hätten in der vergangenen Woche vor Ort Spuren gesichert. Zum aktuellen Ermittlungsstand waren gestern auf Nachfrage dieser Zeitung aber noch keine Auskünfte zu erhalten.
Erneuerung der Fenster hat Priorität
"Wenn wir den Wagen in ein Ausbesserungswerk geben würden, wären wir bestimmt mit 100 000 Euro Kosten dabei", ist sich Björn Gnefkow sicher, "für uns natürlich nicht zu stemmen." Also wird dem Verein nichts anderes übrig bleiben, als wieder kräftig die Spendentrommel zu rühren und alles in Eigenleistung wiederherzustellen. "Das ärgerliche ist, dass auch auf unserem Grundstück auch noch mehr als genug zu tun ist", so der Jugendgruppen-Leiter. Eine Spendenaktion unter dem Stichwort "Fahrzeugrettung" sei bereits gestartet worden.
"Als erstes müssen die kaputten Fenster ausgebaut werden und wir müssen sehen, dass wir schnell neue bekommen, um den Wagen wetterfest zu machen."
Der große Wunsch, in Zusammenarbeit mit den Eisenbahnmuseen Chemnitz, Leipzig und Glauchau den Waggon angehängt an eine Dampflok wieder fahren zu sehen, ist zwar durch die Randalierer etwas in die Ferne gerückt. Doch Gnefkow hofft, dass man zum Vereinshöhepunkt, den 3. Verkehrshistorischen Tagen am 27. und 28. September in Gera, erkennen kann, "wo die Reise hingehen soll" mit dem Wagen. Dieser habe übrigens ein rund 100 Jahre altes, preußisches Fahrgestell. Der Aufbau in seiner jetzigen Form ist laut einer Plakette 1977 im Ausbesserungswerk Halberstadt gefertigt worden.
am Wochenende war ich zusammen mit dem User „Baureihe 143“ unterwegs in Tschechien und Österreich. Los ging die Reise für mich am Samstagmorgen um 5.44 Uhr in Profen mit der EB 37532 nach Leipzig. Dort traf ich mich mit „Baureihe 143“ und die ersten Bilder entstanden:
Links IC 2044 (Leipzig – Köln), daneben 120 149 mit IC 2357 (Leipzig -Ostseebad Binz)
143 831 mit RE 26007 (Halle/Saale – Leipzig)
Weiter ging es dann mit IC 61459 (Erfurt – Praha) bzw. CNL 459 „Canopus“ (Zürich – Praha).