Die Staatsbahn plant eine Offensive im grenzüberschreitenden Schienenpersonenverkehr mit Nachtzügen nach Deutschland, Italien und in die Schweiz
Wien – Eine Offensive im Personenfernverkehr plant die ÖBB. Der Aufsichtsrat der ÖBB-Holding machte in seiner Sitzung am Donnerstag den Weg frei. Es geht um den Ausbau von Nachtverbindungen von Städten wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf und München nach Österreich, Italien und in die Schweiz. Die Deutsche Bahn hat angesichts der massiven Fernbuskonkurrenz angekündigt, aus dem Geschäft mit Nacht- und Autoreisezügen mittelfristig auszusteigen. Zumindest einen Teil davon will sich die ÖBB-Personenverkehr AG schnappen.
Den Anfang will man mit einer Zugverbindung von Norddeutschland nach Zürich machen. Das mit der Offensive verbundene Investitionsvolumen beziffern mit der Materie vertraute ÖBBler mit einer halben Milliarde Euro. Angeschafft werden sollen Nacht- und Schnellzüge, allein acht seien für den Italienverkehr notwendig. Bis zur Auslieferung könnte rollendes Material gemietet werden. Offen sei, ob auch Brüssel direkt angefahren wird.
Bei der ÖBB war zu den Plänen keine Stellungnahme zu erhalten, eine Sprecherin verwies auf die Bilanzpressekonferenz am Freitag.
Der grüne Verkehrssprecher Georg Willi begrüßt die Vernetzung Österreichs mit großen Städten im europäischen Raum: "Das ist weitsichtig. Die Proteste gegen Nachtflugverkehr und Flughafenausbauten werden diese Renaissance der Nachtzüge noch befeuern."
Monopol bis Innsbruck
Alleiniger Anbieter bleibt die ÖBB bis 2018 mit Schnellzügen zwischen Salzburg und Innsbruck. Bahnregulator Schienen Control hat einen Feststellungsantrag der privaten Westbahn wegen Diskriminierung bei der Trassenvergabe laut Wirtschaftsblatt zurückgewiesen. Westbahn will den Bescheid beim Bundesverwaltungsgericht bekämpfen. Stein des Anstoßes war, wie berichtet, die Zuweisung von ungünstigen Trassen durch die für das Schienennetz zuständige ÖBB-Infrastruktur AG. Die Trassen hätten bei Westbahn-Zügen in Kufstein gut zehn Minuten Wartezeit und somit längere Fahrzeiten verursacht. Fahrgäste hätten dadurch Anschlusszüge verpasst, wodurch Westbahnzüge deutlich an Attraktivität einbüßen würden.
Qualität bringt Geld
Der Wert von "Qualitätsmanagement" und Wertsicherung gemäß dem Gemeinwirtschaftlichen Leistungsvertrag des Bundes für den Schienenpersonenverkehr lässt sich an der finanziellen Abgeltung für Bahnverbindungen durch das Verkehrsministerium ablesen. Im Jahr 2014, den jüngsten verfügbaren Zahlen des Ministeriums, gingen die von der ÖBB im Nahverkehr gefahrenen Fahrplankilometer um 95.940 auf 58.112.849 zurück. Der an die ÖBB geleistete Abgeltungsbetrag stieg im gleichen Zeitraum von 525,18 auf 534,35 Millionen Euro, also um 1,7 Prozent, Im Fernverkehr legte die ÖBB 13.323.996 Kilometer zurück, um 573.953 Kilometer mehr als 2013. Die Staatsbahn bekam dafür 97,98 Millionen Euro Abgeltung – um 3,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Die geringfügige Verschiebung könnte aus. Pünktlichkeit und weniger Zugausfälle zahlten sich aus: Unter dem Titel Qualitätsmanagement bekam die ÖBB 3,9 Millionen Euro – um 2,6 Millionen mehr als 2013.
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S-Bahn-Haltepunkt am Dresdner Bischofsplatz eröffnet - Am Wochenende wird der neue S-Bahn-Haltepunkt „Dresden Bischofsplatz“ eröffnet. Bereits am Freitag nahmen Politiker und Bahn-Offizielle die neue Station in Augenschein und feierten zugleich den fertigen Ausbau der Strecke von Dresden nach Meißen.
Dresden. Die neue S-Bahn Haltestelle am Bischofsplatz ist endlich fertig. Doch unumstritten ist die Millionenschwere Station nicht. Kritiker bemängeln, dass sie durch die Nähe zum Bahnhof Neustadt unnötig sei. Bei den Verantwortlichen bei Bahn und Co. sorgt das aber nur für Kopfschütteln. „Wir rechnen mittelfristig mit rund 2.900 Fahrgästen, die hier an Werktagen ein- oder aussteigen“, sagte Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO.
Deshalb gab es Gestern für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) keinen Grund, sich die gute Laune nehmen zu lassen. „Das ist ein schöner Tag für den VVO. Durch diesen neuen Haltepunkt eröffnen sich sowohl für Dresdner als auch für Besucher der Stadt neue Möglichkeiten, in die Neustadt zu gelangen. Auch für die 13000 Anwohner des Hechtviertels ist das eine tolle Sache“, so der OB. In Betrieb geht die Haltestelle ab Sonntag 14 Uhr. Dann schließt die Bahn den teuren S-Bahn-Ausbau zwischen Pirna, Dresden und Meißen ab. Für das Projekt wurden immerhin stolze 350 Millionen Euro in die Hand genommen, 67 davon steuerte das Land Sachsen bei. Der neueste S-Bahn-Abschnitt zwischen den Haltepunkten Meißen-Altstadt und Friedrichstadt steht im Budget mit etwa 140 Millionen Euro zu Buche.
„Wir hoffen, dass die neue Haltestelle ähnlich gut angenommen wird, wie die in Meißen und Friedrichstadt“, so DB-Bahnhofsmanager Heiko Klaffenbach. Zudem soll der Ausbau der Strecke auch für verbesserte Bedingungen beim Fernverkehr sorgen. „Durch den vierspurigen Ausbau können Hochgeschwindigkeitszüge in Zukunft problemlos neben dem langsameren Nahverkehr verkehren“, erklärte Bernd Sablotny vom Sächsischen Wirtschaftsministerium. Bis zur offiziellen Inbetriebnahme am Sonntag wird es für Bahnkunden aber noch einmal eng, da für die nötigen Umstellungen an der Infrastruktur viele Gleise in und um Dresden komplett gesperrt werden müssen. (Alle Änderungen finden Sie unter http://bauarbeiten.bahn.de/sachsen).
Zusätzlich scheint es in der Landeshauptstadt mittlerweile ein ernstzunehmendes Geländer-Problem zu geben. Nachdem es bereits auf der Albertbrücke und im Rathaus zu einem unrühmlichen Zweitgeländer kommt, scheint sich auch an der neuen S-Bahn-Station ein Schildbürgerstreich anzubahnen. Die von der Bahn installierte Brüstung erweist sich nämlich als zu niedrig und fordert nun auch hier ein Zweitgeländer. Im Moment ist das Problem durch ein Provisorium aus Holz gelöst. Dieses soll aber erst verschwinden, wenn ein neues, zweites Geländer montiert wird.
Unterdessen haben die Dresdner Verkehrsbetriebe noch nicht die Hoffnung aufgegeben, doch eine zeitgemäße Verknüpfung zwischen S-Bahn-Station und Straßenbahnhaltestelle hinzubekommen. Nachdem die neue Eisenbahnbrücke mit ihren seitlichen Stützen fertig war, konnte jeder sehen: Beim aktuellen Fahrbahnzuschnitt ist darunter kein Platz für eine Straßenbahnhaltestelle. Anders als etwa am Bahnhof Mitte müssen die Nahverkehrskunden mit einem Fußweg im Freien vorlieb nehmen, auch bei Regen. Ob es nun eine neue Haltestelle geben wird, ist noch offen.
Die Usedomer Bäderbahn verliert nach Angaben der Grünen die Ausschreibung für den Betrieb ab 2018. Grund dafür sei die Trennung von Netz und Betrieb. Ein Weiterbetrieb unter dem Dach der Bahn AG ist aber offenbar weiter möglich.
Heringsdorf/Schwerin. Der Bahnverkehr auf der Insel Usedom wird ab 2018 offenbar nicht mehr von der Usedomer Bäderbahn (UBB) betrieben. Nach Angaben von Jürgen Suhr, Grünen-Fraktionschef im Schweriner Landtag, ging das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG bei der Ausschreibung für den Betrieb des sogenannten Teilnetzes Usedom bis 2030 leer aus. Grund dafür sei inzwischen vorgeschriebene die Trennung von Gleis und Betrieb. Bei der UBB ist derzeit noch beides in einer Hand.
Weder UBB, Bahn AG noch das Schweriner Verkehrsministerium wollen sich äußern, die Ausschreibung laufe noch. Im Ministerium heißt es, ein Weiterbetrieb unter einem Konzenrdach sei grundsätzlich möglich, wenn Betrieb und Netz voneinander getrennt würden. In diesem Fall müsste sich die UBB von einem Teil trennen.
„Die UBB hat in den vergangenen Jahren außerordentlich gute Arbeit geleistet“, sagt Suhr.
Auf einer der zahlreichen Rangierfahrten ist ein Triebwagen des "Sylt Shuttle Plus" am Bahnhof von Niebüll (Kreis Nordfriesland) entgleist. Nach Angaben der Bundespolizei sprang der Zug am Montagabend an einer Weiche mit einer Achse aus den Gleisen. Der Lokführer blieb unverletzt. Fahrgäste waren nicht an Bord, sagte ein Sprecher der Bundespolizei NDR 1 Welle Nord. Der Triebwagen war auf dem Weg vom Autozug-Terminal zum Bahnsteig. Der Personenzug fährt - angehängt an den Autozug Sylt Shuttle - über den Hindenburgdamm nach Sylt und wieder zurück.
Schaden von mindestens 10.000 Euro Das Drehgestell des Zuges wurde beschädigt. Die Bahnstrecke nach Sylt war mehrere Stunden lang gesperrt. Das Technische Hilfswerk (THW) aus Niebüll setzte den Triebwagen wieder auf die Schienen. Allein an der Strecke entstand einer ersten Schätzung zufolge ein Schaden von 10.000 Euro. Warum der Wagen entgleiste, ist noch unklar.
Pendler-Initiative kritisiert "Geisterzüge" Der entgleiste Diesel-Triebwagen gehört zum umstrittenen Bahn-Angebot "Sylt Shuttle Plus", mit dem sich die Deutsche Bahn seit Herbst 2015 gegen den Mitbewerber RDC Verbindungen auf die Insel sichert. Die zusätzlichen Züge sind nach Angaben einer Pendler-Initiative meist ohne Fahrgäste unterwegs und werden deshalb auch "Geisterzüge" genannt. Wegen der Rangierfahrten sind die Schranken häufiger geschlossen. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember kommt es außerdem häufiger zu Verspätungen auf der gesamten Strecke, kritisieren Pendler
Seit Monaten ist die Bahnlinie Chemnitz-Aue im Fokus des öffentlichen Interesses. Der Grund dafür, ist die Sorge um den zukünftigen Erhalt der gesamten Strecke über den Haltepunkt Thalheim hinaus. Die nachfolgenden Städte Zwönitz, Lößnitz und Aue wollen sich nicht vom Bahnnetz abhängen lassen. So sieht es aber zumindest in der aktuellen Fassung des Nahverkehrsplanes 2016-2020 aus.
Bürgermeisterkollegen auf dem Weg zum VMS Eine symbolträchtige Reise mit der Erzgebirgsbahn. Am Vormittag des 4. März machten sich die Bürgermeisterkollegen aus Aue, Schneeberg, Lößnitz und Zwönitz auf den Weg nach Chemnitz zur Verwaltungszentrale des VMS. Im Gepäck ihre Stellungnahme zur künftigen Fortschreibung des Nahverkehrsplanes und die Hoffnung, dass sich die Linie im Chemnitzer Modell erhalten ließe.
Um ihrer Forderung, die Bahnstrecke Chemnitz-Aue auch in Zukunft zu erhalten, Nachdruck zu verleihen, begaben sich die Bürgermeister aus dem Städtebund Silberberg und der Zwönitzer Bürgermeister Wolfgang Triebert am vorletzten Freitag, dem 04. März, mit der Erzgebirgsbahn auf die Reise. Ihr Ziel war die Verwaltungszentrale des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) in Chemnitz. Im Gepäck hatten alle Bürgermeisterkollegen ihre Stellungnahme zur 3. Fortschreibung des Nahverkehrsplanes für den Zeitraum 2016 - 2020. Begleitet wurden sie von einer großen Zahl von Bürgern, die die Forderungen der Stadtoberhäupter unterstützen.
Die Stellungnahmen die seitens der Bürgermeister an den VMS überreicht wurden, enthalten unzählige schlagende Argumente, die den Fortbestand der gesamten Bahnlinie durchaus rechtfertigen sollten.
Auf Zwönitz gemünzt stehen dabei die folgenden Argumente im Raum. Die Stadt hat sich auf Grund ihrer Infrastruktur und nicht zuletzt der bestehenden Bahnverbindung, in den Letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Wohnort und Standort für Industrie und Gewerbe entwickelt. Die in ihrer Beliebtheit stetig steigenden Schulstandorte des Zwönitzer Gymnasiums und der Oberschule, bringen in Verbindung mit zahlreichen Berufspendlern eine wachsende Zahl an Fahrgästen mit sich. Gleiche Effekte sind seit der Schließung des Thalheimer Erzgebirgsbades zu beobachten. Mit der Schließung dieser Einrichtung wird sowohl das Schulschwimmen, als auch der Freizeitsport im Zwönitzer Hallenbad realisiert. Nachweislich erfährt Zwönitz damit schon jetzt einen erhöhten Besucherverkehr aus Thalheim und Umgebung, auch auf Grund der guten Zuganbindung. Mit dem geplanten Neubau des Hallenbades wird sich dies noch verstärken. In einer Entfernung von wenigen hundert Metern zum Bahnhof werden in den nächsten 3 Jahren mindestens 17 Eigenheime, 12 Eigentumswohnungen und über 50 Mietwohungen neu entstehen, was zusätzliches Fahrgastpotential bedeutet. Die Firmen Galvanotechnik Baum und Synteks planen große Produktionserweiterungen mit deutlicher Aufstockung der Arbeitsplätze in unmittelbarer Bahnhofsnähe. Darüber hinaus wird in diesem Jahr die Sächsische Hauptradroute Chemnitz/Karlsbad ausgezeichnet, welche direkt am Zwönitzer Bahnhof vorbei läuft. Hierin liegt ein großes touristisches Potential, da vor allem Genussradfahrer gern den Rückweg per Bahn bestreiten. In Anbetracht der erfreulichen Zunahme von Fahrgästen der Erzgebirgsbahn (Mitteilung der DB Regionetz Verkehrs GmbH vom 18.01.2016) ist es umso unverständlicher, über Streckenstilllegungen aufgrund rückläufiger Fahrgastzahlen nachzudenken. Aus vorgenannten Gründen ist vielmehr notwendig, Zwönitz in das Chemnitzer Modell zu integrieren. Sollte kein vollständiger Halbstundentakt möglich sein, wäre auch ein Stundentakt per Schiene mit halbstündlich versetztem Stundentakt per Bus in den Hauptverkehrszeiten denkbar. Denkbar wäre es auch, die Ortsteile Brünlos und Hormersdorf (z.B. Jugendherberge mit 30.000 Übernachtungen pro Jahr) per Bus an den Bahnhaltepunkt Dorfchemnitz sinnvoll anzubinden, um weiteres Fahrgastpotential zu erschließen. Sollte die Taktung von Zwönitz nach Aue zukünftig wegfallen, ist auf dieser Strecke eine Ausweitung des Busangebotes - vor allem an den Wochenenden - zwingend erforderlich.
Es bleibt nun abzuwarten, welchen Erfolg die Aktion der Bürgermeisterkollegen haben wird. Parallel dazu läuft eine von Bürgern initiierte Online-Petition, sowie Unterschriftenlisten einiger privater Organisatoren. Rund 4700 Unterschriften für den Erhalt sind auf diesem Wege zu Stande gekommen. Die Menschen entlang der Bahnstrecke wissen um deren Bedeutung für die Zukunft unserer Region. Darum möchte keiner, ob Bürger oder Bürgermeister, die Linie Chemnitz-Aue kampflos aufgeben.
Die Deutsche Bahn benennt ihre Güterverkehrssparte um. Aus DB Schenker Rail wird mit Wirkung zum 1. März 2016 wieder DB Cargo.
Der Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn ist wieder in DB Cargo umbenannt worden. Damit tritt auch der Güterverkehr der Deutschen Bahn wieder unter der Marke „DB“ auf. Wie der Bahnkonzern mitteilt, geht damit auch die Umbenennung des Unternehmens von DB Schenker Rail AG in DB Cargo AG zum 1. März 2016 einher. Dieser Namenslogik folgen bis Ende 2016 alle nationalen und internationalen Gesellschaften, die bisher DB Schenker Rail im Namen getragen haben.
Seit August 2015 sind die Eisenbahnaktivitäten der DB (Geschäftsfelder Personen- und Güterverkehr) in einem Ressort „Verkehr und Transport“ gebündelt. „Dabei steht die Verbesserung des Kundenangebots und der Leistungsqualität im Vordergrund, die durch das Zusammenspiel der Geschäftsfelder im Systemverbund Schiene unterstützt wird“, so Andreas Busemann, Vorstand Vertrieb bei DB Cargo. Damit dies nach außen sichtbar ist, treten Personen- und Schienengüterverkehr nun unter der Marke „DB“ auf. Die Markenkomplexität im DB Konzern wird hierdurch ebenfalls reduziert und schafft einen einheitlichen Auftritt aller Eisenbahnaktivitäten, heißt es.
Neben dem neuen Markenauftritt erfolgte auch eine organisatorische Trennung der Eisenbahn- von den Logistikaktivitäten. Während die weltweite Logistik unter DB Schenker zusammengefasst ist, wird der Schienengüterverkehr künftig wieder unter der Bezeichnung DB Cargo geführt. „Trotz der namentlichen Trennung werden wir natürlich dort, wo es für den Markt und den Kunden sinnvoll ist, auch weiterhin integrierte Transport- und Logistikleistungen auf der Schiene in ganz Europa anbieten“, so Andreas Busemann.
Geschichte der Namensgebung
Die Güterverkehrssparte der DB ging im Zuge der zweiten Stufe der Bahnreform aus dem Unternehmensbereich Güterverkehr der Deutschen Bahn AG hervor. Damit erfolgte zum 1. Januar 1999 die Benennung des Unternehmens in DB Cargo. Ein Jahr später, zum 1. Januar 2000, wurde DB Cargo in Railion umfirmiert. Anfang 2009 erfolgte dann die Umbenennung des Unternehmens in DB Schenker Rail.