danke für die "Russen-Videos", schön wären mal ein paar Ortsangeaben dazu. Weil so manche Stelle gut aussieht und man dort selber mal etwas machwn würde.
die Hocheinsteiger Dosto sollen in Rostock überarbeitet werden und in Zukunft die Wagen für die Kreuzfahrerzüge bilden. Dafür werden in Zukunft ca. 15 Dieser Wagen zur Verfügung stehen und 12 Stück wird man brauchen. Ab wann es wieder Kreuzfahrer Züge geben wird ist ja völlig offen, aber man ist dann jedenfalls vorbereitet. Die Flachwagenzüge sind Vergangenheit.
ich habe ja nun die News und die beiden Bildberichte von dir dazu gesehen, Du hast das schön dokumentiert aber meine Meinung dazu, war das schon alles?
Also wenn der Bus immer noch Slalom fahren muss und die Zuwegung zum Unstrut-Radweg, gelinde gesagt mehr als bescheiden ist (Wo ist da ein Handlauf? Was ist wenn es stark regnet, spült es da den Sand weg?) und auch am zweiten Bahnsteig in Nebra wurde nichts gemacht, wieso feiert man dann mit soviel tamm tamm?
Es ist ein Stückwerk, ein Anfang eigentlich, mehr nicht, einer Modernisierung durch Kommunalpolitiker, die sich mal wieder "Durchfressen" konnten.
Gibt es noch Pläne die Modernisierung des Bf. weiter voran zu treiben oder soll das so erstmal so bleiben?
Ich meine der Wendehammer für die Busse und die paar P+R Parkplätze sind ja schon mal ganz nett.
ehrlich gesagt wundert mich das wenig. Ein Teil der Strecken, nach Artern / Buttstätt und L.-Leutzsch sind Landesgrenze überschreitend, wo auch die Nachbarbundesländer (oft Landrat + Landesverkehrsgesellschaft + Verkehrsverbund) mitmachen müssten, welches die Sache nur erschwert.
Auf den anderen Strecken macht die alte Technik zustätzlich Probleme. Strecken die über eine ESTW-Technik sind im Modernen Kosten-Nutzen-Verhältnis langfristig wirtschaftlich. Es ist traurig, aber es ist so.
Das selbe Problem hat auch z.B. die Strecke Döbeln - Nossen - Meißen, wo viel zu viele Mitreden wollen und stattdessen lieber Busse sehen, als Züge.
Meine Meinung dazu ist, warum regt sich die private Konkurrenz auf?
Wer fährt den ausschließlich Ganzzüge verschiedener Arten die fette Gewinne abwerfen? Richtig die Privaten! ...Weil mit dem Einzelwagenverkehr kann sich DBC rum ärgern die nur Minus bringen. Die Preise kann DBC nicht erhöhen, weil sonst noch mehr per LKW gefahren wrid ...
Es ist ein grundsätzliches strukturelles Problem, dass auch das Schienennetz so abgenutzt ist und es viel zu wenige Container und KLV Verladestationen gibt, für die "Last Mile" auf der Straße. Auch muss sich DBC im nationalen und internationalen Wettbewerb behaupten können. Andere staatliche Güterzugsparten (CDC / PKPC / etc.), werden auch staatlich mitgefördert, direkt oder indirekt.
Das selbe gilt für den Fernverkehr, siehe Flixtrain zu DB FV. Es müsste noch viel mehr Geld in die Eisenbahn investiert werden, wo dann ab einen bestimmten Punkt alle profitieren, als "Grünes Verkehrsmittel", auch die Privaten.
Wo es so eine Diskussion nicht geben würde, wäre z.B. in der Schweiz, wo bewusst die Schiene schon immer gut gefördert wurde. Der Bund sollte noch viel mehr Geld in die Schiene pumpen um Umweltverträglich zu handeln. Und die 5 Mrd. € sind doch nur ein tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass die Schiene ca. 50 - 60 Mrd. € zusätzlich bräuchte.