Am Montag machten sich die beiden Ferkel aus Greifswald wieder zurück auf dem Weg in die Heimat. Aber nicht auf dem kürzesten Weg sondern zunächst ging es noch einmal auf die Insel Rügen, bevor es am Abend dann zurück gen Heimat ging. Am Vormittag hatte ich nur wenig Zeit dafür und das Wetter war auch von der unterirdischen Sorte gewesen. So wurde in Miltzow Position bezogen. Um Dreiviertelzwölf war es soweit und das Gespann kam in Richtung Stralsund gefahren. Am zweiten Ferkel(772 312) ist nun die Schmiererei von kriminellen Subjekten zu sehen, welche sich schon kurz nach Ankunft der beiden Ferkel in Greifswald vor einer Woche, an denen vergangen haben. Sauerei ist da noch das mildeste an Schimpfwort, was mir dazu einfällt.....
Und Blick hinterher auf die Sauerei. Der Zug kommt aus Lubmin, wo es am Vormittag zunächst von Greifswald aus hin ging. Man könnte fast meinen, das wäre der neue RE11 Stralsund-Greifswald-Lubmin und retur. In den letzten Wochen vor der Einstellung des ÖPNV nach Lubmin vor über zwanzig Jahren, ist man auch zum Schluss noch mit den "Eiterbeulen" gefahren. Es ist quasi ein Blick in die Vergangenheit vor zwei Jahrzehnten. Nun ist er auf kürzesten Weg unterwegs nach Saßnitz. Anschließend ging es von dort über Lietzow weiter nach Binz und von dort nach Mukran.
Dann musste ich wieder heimwärts. Am späten Nachmittag ging es dann erneut in die Miltzower Ecke. War zunächst das Bild in Wüstenfelde geplant, musste drei Minuten vor Ankunft des Zuges extremst kurzfristig die Stellung gewechselt werden, da das Wetter nun radikal umschlug, von grau auf volle Sonne. Bei der Ankunft in Miltzow waren die Schranken schon geschlossen, die Ausfahrt aber noch nicht auf grün, also konnte er noch nicht durch sein, Der letzte Wolkenrest gab die Sonne nun vollends frei und dann kamen die beiden Ferkel auch schon angebrummt.
Eigentlich sollte es nun hinterher gehen und noch eine Stelle für die Weiterfahrt ins Erzgebirge aufgesucht werden, aber da tauchte plötzlich 112 101 mit dem RE3 nach Stralsund auf dem Radarschirm auf. Würde zwar noch gut Eineinviertelstunde dauern, aber in der Miltzower Ecke würde es nun sonnig bleiben. So ging es von Miltzow aus noch ein klein wenig in Richtung Stralsund, wo noch eine weitere hübsche Stelle ist. Doch musste hier erstmal das Motiv ordentlich gärtnerisch bereinigt werden, ohne dabei das rosa blühende Zeug in Mittleidenschaft zu ziehen. Dann auch noch die Geschützstellung auf höchste Stufe ausgefahren und dann hieß es nur noch warten.
Dann ging es zufrieden nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Thema von 132 088-6 im Forum Bilder Sonderfahrten u...
Hallo allerseits,
An diesem Wochenende fand auf der Strecke Greifswald-Ladebow so eine Art Personennahverkehr statt. Grund war eine maritime Veranstaltung namens Gaffelrigg in Greifwald und Wiek. Eingesetzt werden dabei die beiden VSE Ferkeltaxen 772 312 und 367 sowie von DB-Regio der 642 039, welcher außerdem auch noch die Atombahn bis Lubmin befuhr. Los geht es am Samstagvormittag. Noch stehen die beiden Ferkel am äußersten Ende der Strecke in Ladebow.
Dann geht es langsam an den Bahnsteig. Noch waren kaumFahrgäste hier beim einsteigen zu sehen. Aber das wird sich noch ändern. Die erste Fahrt startet nun und es geht gleich los.
Und Ausfahrt vorbei am Lokschuppen.
Die Rückfahrt wurde auf offener Strecke erwartet.
Die Zweite Runde ging dann von Ladebow aus nur bis zum Museumshafen und nicht bis zum HBf. Ich fuhr trotzdem eine Runde mit. Im Museumshafen angekommen, blieb etwas Zeit, um zwei Standbilder anzufertigen.
Und von der anderen Seite, bevor es wieder zurück nach Ladebow ging.
Die dritte Fahrt ging dann wieder bis zum Greifswalder Bahnhof. Kurz vor der Übergabestelle wurde noch einmal drauf gehalten.
Hier fand nun die erste von zwei Zugkreuzungen auf der Anschlussbahn statt. Ihm entgegen kommt nun der 642 039, welcher aus Lubmin kommt.
Da ich am Nachmittag noch ein paar andere Dinge zu erledigen hatte, ging es erstmal heimwärts. Am Sonntag tat sich dann aber noch einmal ein kleines Zeitfenster über die Mittagszeit für mich auf, also erneut fix rüber nach Greifswald. Pünktlich zur ersten Rückfahrt vom Greifswalder Bahnhof war ich wieder vor Ort. Nun kommt der Triebwagen gleich über die Brücke über den Ryck. Zunächst eine frühe Auslösung, um den Flussverlauf hinter der Brücke noch besser zu sehen.
Und anschließend der Hauptschuss.
Dann muss er erstmal Halten um den BÜ zu sichern.
Dann fuhr ich weiter nach Ladebow, wo die Einfahrt dokumentiert wurde, zuvor aber noch ein Streckenbild mit ein paar Blümchen im Gleis.
Und anschließend Einfahrt Ladebow
Die Runde zum Museumshafen ließ ich weg, da keine neunen Motive zu holen waren. So wurde sich bereits an die Ryckbrücke gestellt und zunächst auf den 642 039 gewartet. Wegen des Sonnenstandes den von hinten.
Nach einiger Zeit kam dann auch die Ferkelei in Sichtweite.
Weil es nicht all zu lange dauert, bis er wieder zurück kommt, wartete ich hier und machte die nun folgende Aufnahme etwas spitzer mit der Brücke.
Und wieder ging es nach Ladebow, wo die Einfahrt erneut erwartet wurde, nun zunächst als Nachschuss auf den Lokschuppen.
Die letzte Aufnahme dann mit Runde Nummer vier wieder zurück zum Museumshafen. Nun etwas weniger Weitwinkel und noch ein paar Meter zurück.
Dann war mein Zeitfenster zu Ende und ich musste wieder heimwärts. Insgesamt waren fast alle Fahrten ordentlich gefüllt, die Fahrten in der Ferkeltaxe waren kostenlos, die Finanzierung bezahlte ja die Sparkasse, wie unschwer auf dem Fahrzeug als Sponsor zu sehen ist.
Thema von 132 088-6 im Forum Bilder Sonderfahrten u...
Hallo allerseits,
Heute und morgen(20.+21.07) pendelt noch Ferkel 772 312 und 367 auf Grund eines Segelsportevent zwischen genannten Orten hin und her. Beide Ferkel haben fett Reklame von der Sparkasse drauf, auf 772 312 zudem auf einer Seite ein großes Graffiti, über welches die Sparkassenwerbung noch drüber geklebt wurde. Dafür kann man aber kostenlos mitfahren.
Am Donnerstag ging es nach der Arbeit für nen Stündchen nach Diedersdorf. Zuerst kommt 218 810 ohne Zug spazieren gefahren.
Es folgt 193 386, welche erstmal in die Ecke geht.
Anschließend fährt RheinCargo 248 060 mit Kesselwagen auf dem linken Streckengleis durch den Bahnhof(!), ca 30 Sekunden später die RB32 nach Ludwigsfelde auf dem Gleis dazwischen.
Der EC aus Tschechien kommt ebenfalls auf dem linken Gleis durch, der Güterzug setzte sich derweil in Bewegung.
Zum Schluss wieder nur ne Lok, 101 028 kommt Lz, wieder auf dem linken Gleis daher.
Am Freitag ging es nach der Arbeit wieder heimwärts nach MV. Dabei an der Hamburger Bahn zwischen Karstädt und Grabow ein kleines Päuschen eingelegt. Als erstes kommt 145 089-9 mit leeren Getreidewagen gen Wittenberge gefahren.
Einige Zeit später dann aus der anderen Richtung Biene Maja alias 151 007 von der EGP mit leeren Kisten hintendran.
Dann wurde sich in die Natur begeben, denn DB-Fernverkehr schickte ebenfalls viel Natur in Form von 101 039 vorbei.
Das war es dann für den Freitag auch gewesen. Am Samstagabend waren dann 3000 Friedenstauben auf dem Weg von Drögeheide bei Pasewalk, das liegt im Land der drei Meere(Waldmeer, Sandmeer und Nichts mehr.....) nach Rostock-Seehafen. Von dort geht es nach Lokwechsel dann weiter nach Wegliniec in Polen und von dort noch weiter nach Osten. Um über die Grenze zu kommen, wird von Pasewalk erst mal eine schöne große Runde durch Deutschland gefahren um nach ca 600km Fahrstrecke bei Horka über die Grenze zu fahren. Dabei könnte man von Pasewalk in nur zwanzig Minuten bereits Polen erreichen. Scheinbar hat sich diese Information aber noch nicht bei DB-Cargo herum gesprochen, können ja mal bei DB-Regio nachfragen ob das geht, die fahren da immerhin alle zwei Stunden rüber nach Stettin. ;-) So wurde sich also zunächst in Vorpommern an die Strecke begeben. Bei Jeeser im dunklen grünen Walde, das liegt zwischen Greifswald und Stralsund, konnten dann die 3000 Friedenstauben zum ersten Mal digital festgehalten werden.
Dann ging es weiter nach Rostock, wo der Friedensvogel noch einmal vor den Toren der Stadt erlegt werden konnte.
Am Sonntagnachmittag ging es dann wieder nach Berlin runter. Doch da war noch etwas unterwegs vom fernen erzgebirgischen Adorf nach BStadt, ähm Greifswald. Na das schauen wir uns dann doch einmal etwas genauer an. Als Örtlichkeit wurde Klein Bünzow ausgewählt. Auch so eine vergessene Ansammlung weniger Häuser im platten pommerschen Niemandsland, welche noch zu DDR-Zeiten einen Bahnhof besaß. Nach der Wende und der Gründung der größten und besten Bahn AG aller Zeiten, wurde der Bahnhof dann aber radikal auf das Mindestmaß heutiger Bedürfnisse zurecht geschliffen. Zwei neue Bahnsteigkanten blieben übrig, nicht mal mehr eine Blockstelle. Dafür aber ungehemmt wuchernde Vegetation im ehemaligen Bahnhofsbereich selbst zwischen den Gleisen. Das EG hat als einziges Gebäude bis heute überlebt. Der Abstand der OL-Masten zeugt noch von besseren Zeiten. Aber so unbedeutend dieses Kaff auch ist, man kann umsteigefrei nach Berlin, Jüterbog(RE3) oder auch Rostock(RE10) fahren. Als der RE3 mit 112 102 an der Spitze zum stehen kommt, bestand aber nicht wirklich Bedarf.
Im Block dahinter dann die beiden Eiterbeulen aus dem Erzgebrige, hätten um diese Zeit eigentlich ihr Ziel Greifswald schon erreicht haben sollen, da die tolle DB-AG mit der roten Eisenbahn aber ordentlich Verspätung angesammelt hatte, bekam diese nun auch die Ferkellei übergehalst. Sauerei! ;-)
Dann ging es weiter nach Berlin. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Vormittag ging es in der langen Pause mal für zwei Stunden in die Genshager Heide. Viel war nicht los, Hauptsächlich PKP-Cargo und HSL teilten sich die wenige Arbeit. Los geht es mit 193 515 und einem KLV in Richtung Ruhrgebiet.
Fünf Minuten dahinter die nächste PKP Eisenbahn, gezogen von 193 513 mit Kisten.
Aus der Gegenrichtung kam dann HSL 2019 314 mit Kesselwagen gefahren.
Auch aus der anderen Richtung kam eine HSL Kesseleisenbahn heran.
Dann kam was Rotes, was hier sonst überhaupt nicht fährt, 642 186 nach Nenastupovat, wo und was auch immer das sein soll.....
Dann bekam der Hochnebel langsam Lücken und ich wechselte noch kurz zum BBf Genshager Heide, wo 189 005 mit einem Gemischten nach Senftenberg um die Ecke gesaust kam.
Dann war wieder Maloche angesagt. Am späten Nachmittag nach der Arbeit ging es dann noch für zwei Stunden an die Magistrale zwischen Groß Kreutz und Brandenburg(Havel). Den Anfang macht die gar nicht schwarze Schinken 189 205 mit einem KLV hintendran.
Danach kam 192 001 mit einem Körnerzug, irgendwie passend am Haferfeld. Und kein Wagen mit Graffiti(!)
Dann kam die Sonne raus und ich wechselte noch einmal die Position, aber nur ca einen Kilometer weiter westwärts. Dort kommt dann 189 004 mit leeren Autowagen.
Als ich am Aufbrechen war, kam noch MEG 298 052-2 mit einem Wägelchen nach Seddin gefahren. woher ich das weiß? Ganz einfach, das Bähnlein kreuzte bei Michendorf/Seddin erneut meinen Weg, als es über die A10 langsam herüber fuhr, während ich unten drunter.
Am Wochenende waren einige Sonderzüge im Lande unterwegs gewesen. Los geht es dann schon am 04. Juni, wo die WFL eine Kurswagengruppe von Berlin nach Dresden brachte, von wo es dann weiter mit dem Hallenser Zugteil nach Budapest ging. Dafür wurde sich dann nach Zossen an die Dresdener Bahn begeben. Zuvor kommt aber noch der Nachtzug aus Brüssel nach Prag mit 186 182 an der ausgesuchten Fotostelle vorbei gefahren.
Gleich dahinter dann der Hungaria mit 155 110 an der Spitze.
Für den Donnerstag war es das dann auch schon wieder gewesen. Am Samstag waren dann gleich zwei Sonderzüge unterwegs, das Berliner UBoot machte sich auf an die Ostsee zur Insel Rügen und von Eisenach war Holzroller 211 073 mit einem weiteren Sonderzug nach Rostock via Halle-Magdeburg-Stendal-Schwerin in aller Frühe aufgebrochen. Ich habe mich dann letzten Endes für den Sonderzug aus Eisenach entschieden. Dafür ging es dann nach Zielitz. Dort kam als einzige Abwechselung im ansonsten öden roten und weißen Einheitsbrei(BR146 in rot und weiß sowie BR425 im Personenverkehr) 203 102-9 mit einen Res Wagen vorbei gefahren.
Halbe Stunde später dann der Sonderzug.
Dann ging es meinerseits wieder hoch in die Prignitz zur Löwenkopfbrücke. Das Kraut wuchert jetzt mit atemberaubender Geschwindigkeit in die Höhe. Nach längerer Wartezeit kommt dann irgendwann Captrain 185 550-1 mit Kisten im Gepäck.
Beim Blick zur anderen Seite kann man jetzt gut sehen, wie schnell und weit das Grünzeug wieder wuchert, vor drei Monaten wurde das hier alles radikal runter geschnitten. Der kommende Flixtrain mit 182 516 kann sich jetzt schon wieder gut tarnen in der grünen Stachelhölle.
Wieder aus der anderen Richtung, kommt CD Cargo mit 388 005 und Kesselwagen hintendran.
Dann dauerte es wieder gefühlte Ewigkeiten, bis der nächste Güterzug auftauchte. Inzwischen hatte es sich schon wieder zugezogen und ich war schon die ersten dreihundert Meter gefahren, da wechselte das Signal auf grün. Also wieder angehalten und hoch auf die Brücke. Es kommt Metrans 386 020 mit Kisten.
Im Block dahinter kommt der leere Erzpendel mit 152 053 an der Spitze.
Nach Stunden des Nichts, geht es jetzt Schlag auf Schlag. Aus der Gegenrichtung kommt 187 185 mit leeren Kaliwagen gefahren.
Und zum Vierten dann wieder eine Metrans mit 386 038-4 vor den vielen bunten Kisten.
Dann ging es gemütlich weiter gen MV hoch in die Rostocker Gegend. Denn ich wollte den Sonderzug natürlich auch wieder auf dem Heimweg aufnehmen. Zwischen Bützow und Schwaan habe ich mich in der Vorlaufzeit dann zunächst positioniert. Güterverkehr ist hier oben in MV fast wie Lottospielen, meistens kommt nichts und man muss Stunden warten, um überhaupt einen Fisch an der Angel zappeln zu haben. So muss nach knapp zwei Stunden an dieser Stelle die Regio 146 281 mit dem RE1 nach Rostock herhalten.
Mittlerweile änderte sich das Wetter, im Hintergrund wurde es heller, dafür aus der anderen Richtung langsam dunkler. Also wurde für den Sonderzug ins nahe Schwaan umgestellt. Zuvor aber noch der Kautz aus Luxemburg mit dem Bettenborger KLV nach WRS.
In Schwaan angekommen, wurde es im Westen zunehmend dunkler. Das ermöglichte um diese Uhrzeit jetzt den Blick von der Brücke, da bei wolkenlosen Himmel man ansonsten in die tiefer gehende Sonne fotografieren würde. Jetzt muss der Sonderzug nur noch pünktlich kommen, damit der Fotograf keinen nassen Hintern bekommt. Der Sonderzug kam dann auch bald, allerdings mit sechs Minuten Verspätung genau im Plan vom RE1 nach Hamburg. Wer kommt bei DB-Infrastop eigentlich auf so eine glorreiche Idee, den Sonderzug aus dem Rostocker Hauptbahnhof mit nur vier Minuten Vorsprung(19:04 Planzeit des Sonderzuges) auf den RE1(19:08) los zu schicken, wo doch die Blockabstände nach Schwann schon mindestens fünf Minuten und weiter nach Bützow bereits sieben Minuten betragen. Zudem der Sonderzug nur Vmax 120 km/h fahren kann, der RE1 mit der 146 vorne dran aber spätestens ab Schwaan mit Tempo 160 km/h. Das kann natürlich nicht gut gehen und wenn der Sonderzug dann im Hauptbahnhof Rostock erst zur planmäßigen Abfahrtszeit des RE1 rausgelassen wird, da kann man sich ausrechnen, was dann kommt. Das Ergebnis am Ende, der Sonderzug muss in Schwaan zwecks außerplanmäßiger Überholung vom RE1 in die Ecke, der RE1 bekommt dadurch bereits ab Rostock sechs Minuten Verspätung und der Sonderzug ab Schwaan zwanzig Minuten. Da hätte man den Sonderzug auch gleich in Rostock kurz warten lassen können und direkt hinterm RE1 rauslassen können. Dann wäre zumindest der RE1 pünktlich geblieben. Nun zu den Bildern.
Und Blick in die andere Richtung zum Bahnhof hinüber, rechts das nördliche Stellwerk, welches bereits seit vielen Jahren geschlossen ist. Dahinter braut sich das kommende Gewitter zusammen.
Wegen der Überholung vom RE1, wurde nun noch eine weitere Aufnahme ungeplant kurz hinter Schwaan möglich, die Regenfront mit Blitz und Donner hinter meinem Rücken schon sehr nah.
Dann ging es wieder nach Berlin, denn am Sonntag ruft bereits die Frühschicht. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Die Fahrzeiten sind aber nur grobe Richtwerte und nicht die endgültigen und von Infrago bestätigten Fahrzeiten. Beispiel, 09:00 Uhr ab Stendal ist höchst unwahrscheinlich, da um 09:01 die S-Bahn nach Wittenberge Stendal verlässt. Da wird er dann ca 09:10 Stendal verlassen. Ihm folgt dann der IC von Leipzig nach Warnemünde hinterher, welcher den Sonderzug irgendwo in Ludwigslust oder Schwerin überholt. Denn der IC kommt in Warnemünde ca 15 Minuten vor dem Sonderzug an. Die Rückfahrt soll laut der bei DSO verlinkten Website erst gegen 19:00 Uhr Warnemünde verlassen, damit die Leute noch das Auslaufen der beiden Aida Pötte ab 18:00 Uhr anschauen können. Von daher etwas mehr Zeit einplanen und gegebenenfalls etwas früher schon am Set sein.
Am Freitag waren eigentlich keine Fotos geplant, die Pause von nur zwei Stunden am Vormittag eigentlich zu kurz und mit anderen Dingen verplant. Doch erstens kommt es anders als zweitens wie man denkt, so auch an diesem Freitagvormittag. Wieder erwarten war ich dann nach der Arbeit ersten Teil wie ursprünglich noch geplant zur Wohnung um meine Sachen für die Heimfahrt am Abend nach der Arbeit zusammen zu packen. Nachdem dies erledigt war, ging es dann doch wieder fix an die Strecke nahe Ludwigsfelde. Eigentlich sollte vor dem EN425 aus Paris noch der RE3 mit 112 101-1 kommen, aber der bekam dann in Luckenwalde einen etwas längeren Halt am Bahnsteig zwangsspendiert und so sauste der Nightjet, gezogen von 101 107, dort munter fröhlich am RE3 vorbei und kurz darauf dann auch an meiner Örtlichkeit.
Mit nun mittlerweile acht Minuten Verspätung, kommt der RE3 dann hinterher.
Nun ward noch eine Stunde Zeit bis zur Arbeit zweiter Teil, da hier aber nicht wirklich was an GV zu erwarten war, wechselte ich kurzerhand um zur Genshager Heide. In zwanzig Minuten Zeitfenster kann man natürlich auch nicht viel erwarten, das ist schon klar, im GV gab es immerhin eine Lok Lz von BNO nach BSE, und die auch noch als Nachschuss auf 294 574-9.
Nur drei Minuten dahinter die nächsten Loks, DB-Regio machte einen kleinen Betriebsausflug ohne störenden Anhang dahinter. ;-) 182 023 zieht eine 147 und 143 242 vermutlich nach Wittenberge.
Und der unmittelbare Nachschuss auf die Fuhre.
Weil die Fuhre auf das linke Streckengleis wechselte, konnte nun die nächste Viertelstunde nix mehr an GV von Saarmund aus kommen, da ja nur eine Minute dahinter schon die RB22 auf dem rechten Gleis gen Potsdam eilte. So war es das dann für den Freitag gewesen und es ging wieder zur Arbeit.
Am Samstag hieß es dann wieder früh aufstehen, denn 110 511-3 mit dem Nachtzug von Zwickau nach Bergen(Rügen) war zum letzten Mal in diesem Jahr unterwegs. War es zum Sonnenaufgang um 04:44 Uhr noch wolkenlos, zog natürlich bei eintreffen am Fotostandort bei Anklam ein entsprechendes Wolkenfeld vor die Sonne. Auch etwas weiter nördlich bildete sich ein immer größer werdendes Wolkenfeld und bis zum eintreffen des Zuges waren es bloß noch knapp zwanzig Minuten. "Leicht" erregt ging es dann in Richtung der noch sonnigen Zwischenlücke, wohl wissend, das es dort kaum wirklich brauchbare Motive gibt. So musste dann ein halbwegs reifes Kornfeld herhalten, in der wenig abwechslungsreichen platten Landschaft Vorpommerns, welches gespickt mit hohen Industriebauten zur Stromgewinnung aus Wind ist. Daher sind ein paar Schlagschatten der Windmühlen unausbleiblich. Aber wenigstens ist die Strecke hier nicht zugewachsen und die Örtlichkeit voll ausgeleuchtet. Nachdem der Sprint vom Wegesrand mit der Leiter auf der Schulter bis zur passenden Stelle im Feld absolviert war und der erhöhte Aussichtsposten in Maximalhöhe ausgeklappt, aufgestellt und bezogen wurde, rauschte es in der Ferne auch schon, und der Nachtzug kam in Sichtweite. Im Hintergrund kann man noch das Wolkenfeld des Ärgernisses erkennen, was aus der Ferne betrachtet kaum auffällt, wenn man jedoch 10km entfernt drunter steht, dann doch sehr unschön aussieht und die Landschaft abdunkelt.
Auch beim Blick hinterher kann man das zweite, noch größere Wolkenfeld erkennen.
Und der Zug von hinten in voller Länge. Im Hintergrund ist Klein Bünzow zu erkennen, war mal ein Bahnhof, heute nur noch ein Haltepunkt im quasi Nichts.
Ursprünglich war noch eine zweite Aufnahme auf Rügen geplant, da aber die Insel am Morgen ebenfalls unter diesen grauen Wolkenfeld verschwand, ließ ich es bleiben und fuhr wieder nach Hause zu meinen Eltern, besorgte noch frischen Frühstücksbrötchen und war um halb acht wieder daheim.
Montag ging es nach der Arbeit nach Golßen. Leider war fast nichts unterwegs. Am Abend der mit anderthalb Stunden verspätete EC aus Budapest nach Hamburg mit 193 296.
Aus der Gegenrichtung kommt noch Metrans 386 038-4 mit Kisten daher.
Das war es dann auch schon wieder gewesen, vom Snälltaget Lrz aus Dresden leider nix zu sehen gewesen. Am Dienstag ging es dann nach der Arbeit an den südlichen BAR bei Nudow. Zehn Minuten hinterm Hamster kommt Metrans 386 037-6 mit Kisten gefahren.
Der Nahgüter aus BNO nach Seddin ließ sich viel Zeit, etwa zehn vor sechs kam er dann mit 294 574-9 daher.
Dann war auch hier Feierabend. Am Mittwoch ging es in der kurzen Pause am frühen Vormittag zunächst in die Genshager Heide. Dort kommt dann MEG 145 017 mit Kisten um die Ecke und hat das Ziel Großbeeren fast erreicht.
Etwas dahinter folgt dann akiem 186 365 mit einem KLV ostwärts.
Zum Schluss noch Captrain 193 891 mit Kisten.
Dann ging es wieder zur Arbeit. Am Nachmittag anschließend wieder nach Nudow, noch nicht ganz am Set angekommen, versucht CD-Cargo 388 006-9 mit Kesselwagen noch zu entwischen, schafft es aber nicht.
Etwas dahinter folgt Spitzke 275 846 mit einem kurzen Bauzug aus Großbeeren vom Stammsitz.
Es ging munter weiter, 187 142 mit 232 567 und einem Gemischten, wahrscheinlich aus Senftenberg nach Seddin.
Gefolgt von 298 317 mit dem Nahgüter aus Berlin-Nordost nach Seddin.
Dann wird hier das Licht zu spitz und ich verlegte an die Anhalter Bahn, wo 182 517 mit einem Flix daher kam.
Deswegen war ich aber gar nicht hier her gekommen, sondern wegen dem hier, 112 101-1 mit dem RE3 nach Stralsund.
Später aus der Gegenrichtung dann 185 617 mit Kisten südwärts.
Zu guter letzt dann noch der EN424 nach Paris und Brüssel, der nur an ein bis zwei Tagen die Woche verkehrt und in Zukunft noch seltener bis teilweise gar nicht mehr(Mitte August bis Mitte Oktober). Gezogen hat 101 107-1.
Im Gegensatz zum Montag und Dienstag waren heute wenigstens ein paar Güterzüge unterwegs gewesen. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Thema von 132 088-6 im Forum Bilder Sonderfahrten u...
Hallo allerseits,
Am Samstag war nun die zweite Runde PRESS Nachtzug nach Rügen angesagt. Auch diese Mal war das Wetter beschi...en, aber was will man machen? Die Bahn(Na ok, nicht jede Bahn auf deutschen Gleisen.....) fährt bekanntlich bei jedem Wetter. So wurde sich in der Frühe also nach Anklam begeben. Mit sieben Minuten Verspätung, tauchte der Nachtzug in der Ferne dann auch auf, 110 511-3 fröhlich grüßend führte die Leine wieder an.
Und der Blick hinterher auf die Zuckerstadt, im Hintergrund die Zuckerfabrik von Anklam.
Dann ging es wieter auf die Insel Rügen, wo der Zug ein zweites Mal abgelichtet werden konnte, wenn man das bei dem grauen Wetter denn so nennen mag. Zwischen Samstens und Teschenhagen wurde wieder drauf gehalten.
Und Blick hinterher, das Ziel Bergen wird in gut fünf Minuten erreicht.
Dann ging es noch kurz nach Bergen, wo der Zug in der Abstellung ein letztes Mal fotografiert wurde.
Anschließend ging es wieder runter von der Insel und nach Miltzow, wo gegen Mittag der LDC Sonderzug nach Binz kommen soll. Da außer dem Sonderzug sonst nichts weiter interessantes kommen sollte, war die Wartezeit dementsprechend langweilig. Gut halbe Stunde vor dem Sonderzug, war als einzige Ostlok noch 112 188 mit dem RE3 nach Stralsund vorzeigbar.
Dann war Zeit für den Sonderzug, der sollte 12:10 hier durchfahren, hatte aber in Bernau bereits zwanzig Minuten Verspätung gehabt. Doch ob man es nun glauben will oder nicht, kam der Sonderzug hier noch mit zwei Minuten vor Plan an und musste noch abbremsen, weil der im Block vorlaufende ICE noch nicht ganz in Stralsund angekommen ward. Auch hier die Grüße wieder zurück.
Bei der Regenfeuchten Witterung hier oben in MV, sprießt das Grün natürlich besonders gut und hoch, da darf DB-Infrastop auch gerne mal die Motorsensen vorbei schicken.
Am Freitag bei der Fahrt von der Arbeit nach Rostock hoch, konnten auch noch ein paar Bilder angefertigt werden. Bei Satzkorn auf dem westlichen BAR, wurde der halbe Leichenzug 62664 von Rostock-Seehafen nach Leipzig-Engelsdorf noch mit genommen, vier mal BR 145 auf dem Weg zur Abstellung ins Stillstansdmanagment. 145 062 hatte 145 002+080+005 am Haken. In Seddin sind dann noch sechs weitere 145 ran gehängt worden.
Am späten Abend gab es in der Heimat noch die frisch untersuchte 140 002 der PRESS vor einem Autozug zu sehen. Auch hier war das Wetter mehr als unterirdisch, eine Dreiviertelstunde vor Sonnenuntergang waren wenigstens 800 ISO-Sonnen notwendig, um überhaupt noch etwas sichtbares vorzeigen zu können.
Am Samstag war die PRESS mit dem ersten von drei Nachtzügen von Zwickau nach Bergen unterwegs gewesen. Da Brandenburg noch größtenteils in Dunkelheit durchquert wird, wurde sich in den südöstlichsten Zipfel von MeckPomm begeben. Vor Pasewalk konnte der Zug mit 110 511-3 an der Spitze auf die Sekunde genau fotografiert werden. Ich hätte ihn lieber noch weiter oben bei Anklam fotografiert, aber dann hätte es zeitlich für die Rückfahrt bis Zossen zum nächsten Sonderzug nicht mehr ausgereicht.
Sogleich ging es zurück in die Berliner Gegend. In Zossen an der Tanke schnell noch das Frühstück, bestehend aus einer großen Bockwurst und Kaffee besorgt, und weiter die letzten zwei Kilometer zur Fotostelle. Dort kam zunächst 186 438-6 mit Kesselwagen des Gleises.
Als nächstes dann die ODEG nach Berlin und anschließend die ODEG nach Elsterwerda, wobei diese mit ihrer Verspätung mal wieder von etwa sieben Minuten dafür gesorgt hat, das der WFL Sonderzug hier am Ende mit einer Viertelstunde Verspätung durch kommt und somit im dunklen Wolkenschatten. Wäre die ODEG nämlich planmäßig unterwegs gewesen, wäre der Sonderzug direkt im Block hinterher gefolgt, noch bevor der IC nach Rostock hier durch fährt. Aber genau wegen dieser sieben Minuten Verspätung, durfte der Zug nun vor der Baustelle in Zossen warten, bis der IC nach Rostock durch war. Der kam noch bei recht guten Lichtverhältnissen hier durch. Bei Planmäßigkeit wäre der WFL Sonderzug ca vier Minuten vor dem IC hier durch gekommen mit entsprechender Ausleuchtung wie beim IC. Hier kann man bereits das Aufziehen der Schlechtwetterfront gut sehen.
Zwei Minuten danach wurde es dann am Set dunkel. Irgendwann tauchte der Sonderzug mit der 228 501 dann auch auf. Es gab noch einen zweiten Sonderzug mit dem einzigen betriebsfähigen U-Boot überhaupt im Lande, der 119 158 aus Berlin, auch Goliath genannt, aber dicke Babelsbergerinnen gibt es soweit mir bekannt, derzeit auch nur zwei mit Fristen. Zum einen die PRESS 118 757 und zum anderen die WFL 228 501. Von Goliath hab ich schon einige Aufnahmen im Archiv, die konnte man ja auch schon in den letzten zehn Jahren immer mal wieder mit Sonderzügen fotografieren. Bei den Hundertachtzehnern sieht die Sache dagegen ein wenig schwieriger aus. So fiel die Entscheidung klar für die WFL Sonderfahrt aus.
Der Regen war da nur noch knapp Viertelstunde entfernt.
Während meine zwei Mitstreiter hiernach sofort zuflucht vor der sich nähernden Regenfront das Weite suchten, blieb ich noch sieben Minuten, denn es folgt noch der Leerreisezug vom Snälltaget aus Berlin nach Dresden hinterher. 193 965 hängt davor.
Dann machte auch ich mich auf dem Heimweg. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Sonntag ging es dann recht zeitig an die Hamburger Bahn, der Grund waren ein paar bunte 101er. Los geht es mit dem IC2074 von Berlin nach Itzehoe, welcher von 101 110 geschoben wurde. Kurz nach meiner Ankunft in Karstädt, kommt aber noch HectorRail 182 503 hier in Richtung Berlin durch geflixt.
Als nächstes dann der IC 2074 mit der Geburtstags 101(50 Jahre IC Verkehr in Deutschland). Die 200 km/h reichten leider nicht ganz aus, um ungeschoren vor dem Wolkenschatten noch durchs Motiv zu düsen.
Bei der nächsten Hunderteinser war es dann aber sonniger, RDC 101 027 mit dem EN345 von Stockholm nach Berlin, welche ab Wittenberge dann aber wegen eines PU des Viertelstunde voraus fahrenden EC von Kiel nach Berlin bei Wilsnack, über Stendal umgeleitet werden musste.
Güterverkehr war absolute Mangelware heute gewesen, einer kam dann aber doch noch hier vorbei, bevor ich zusammen packen musste, um zur nächsten Örtlichkeit zu wechseln. es kam nun der Erzpendel von Hamburg nach Ziltendorf, heute statt mit üblichen 152 Doppel mit 185 Doppel.
Dann fuhr ich weiter zur nächsten Örtlichkeit, welche zwischen Brahlsdorf und Boizenburg liegt. Notwendig wurde dies, weil die dritte Hunderteins mit ihrem AKE Rheingold von Koblenz nach Binz, nicht durch Karstädt fahren wird, sondern bereits in Hagenow links abbiegt in Richtung Schwerin. Kaum angekommen, fuhr Raildox 159 555-2 ohne Zug hinterm RE1 aus Rostock nach Hamburg hinterher.
Es dauerte gar nicht lange, und schon tauchte der Sonderzug mit der 101 001 auf. Recht gemütlich da weit voraus dem eigentlichen Fahrplan unterwegs. Und dann sogar mit Sonne trotz der vielen dicken Quellwolken, die eigentlich schon eine fast geschlossenen Wolkenschicht ausgebildet hatten.
Ich blieb noch ein paar Minuten, da der schmale, wolkenlose Streifen noch für ca zehn Minuten halten würde. Acht Minuten hinter dem Sonderzug flixte es dann wieder, nun hing 182 502 davor.
Dann wurde es auch hier wieder dunkel und ich fuhr zurück in Richtung Berlin. Im Havelland war es wieder deutlich sonniger gewesen, so blieb ich hier noch eine Weile. Gegen Sechszehn Uhr kam dann die PKP 193 519 mit einem Kistenzug nach Hamburg hier durch.
Dann fuhr ich weiter die letzten Kilometer bis zu meiner Dienstwohnung. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Samstag machte sich die 243 005 mit einem Sonderzug von Leipzig/Halle aus auf dem Weg an die Ostsee nach Wismar. Grund genug, sich das Dingens mal wieder rein zu ziehen. So ging es bereits um halb sechs von zu Hause los, um ja rechtzeitig an der Fotostelle zu sein. Nach halber Stunde Fahrt war ich dann auch schon angekommen, die Örtlichkeit liegt zwischen Luckenwalde und Trebbin. Kaum angekommen, konnten als erstes 101 136 und 056 mit einem der wenigen Ersatz EC von Berlin nach Dresden fotografiert werden. Warum zwei der insgesamt eh nur drei Entlastungszüge Berlin bereits in aller tiefster Frühe um fünf und sechs Uhr verlassen müssen, weiß wohl nur die DB selber.....
Nächster Zug war dann ein Flixtrain gewesen. 182 503 vorn dran.
Dieses kleine Vögelchen kreiste mehrere Minuten über mir und lenkte mich so ein wenig von der Beobachtung der Strecke ab.
Dann hätte eigentlich der Nachtzug aus Zürich kommen müssen, aber der hatte mal locker anderthalb Stunden Verspätung. So kam dann um kurz vor acht Uhr, der Sonderzug aus Leipzig mit der Lok aus Halle P.
Der Nachtzug kam dann irgendwann auch noch hinterher gefahren, 101 061 hing davor.
Dann ging es zurück nach Großbeeren. Nachdem ich beim Bäcker mein Abendbrot für die Spätschicht besorgt hatte, ging es dann noch mal für zwei Stunden in die hinterm Ort liegende Genshager Heide. Viel war aber nicht an Güterverkehr los. PKP-Cargo kam mit 193 513 und einem KLV in den Bahnhof gefahren. Warum durch die Ecke, obwohl die Ausfahrt schon stand, bleibt mal wieder ein Geheimnis der FDL im fernen ESTW Arbeitsplatz irgendwo in Berlin.
Das war es dann für den Samstag auch schon wieder gewesen. Bereits am Donnerstag während einer längeren Pause, konnte ich an selber Örtlichkeit noch 386 031-9 mit einem Kistenzug aufnehmen.
Auch die von der WFL angemietete 248 072 fuhr mir hier noch vor die Linse.
Heute noch ein paar Bilder vom Sonntag und Dienstag. Am Sonntag war ich auf dem Rückweg aus der Heimat zur Arbeit nach Berlin. Im Havelland an der Hamburger Bahn kurz angehalten. Kaum angekommen, macht sich 189 002-9 mit Kisten auf dem Weg nach Hamburg an mir vorbei.
Wegen der habe ich aber nicht angehalten hier, sondern wegen der CD 388 008 mit ihrer blauen Wand.
Dann ging es weiter zur Dienstwohnung. Am Dienstag nach der Arbeit ging es dann in die Genshager Heide. Den Anfang macht wieder die ITL 185 524 mit einem Kistenzug am Haken.
Als nächstes kommt eines der Seddiner Dreibeine mit einem Wagen hier durch. 363 188-4 ist es gewesen.
Ihm folgt RTB-Cargo mit 193 791 und Kisten hintendran.
Das nächste Seddiner Dreibein kommt von Ludwigsfelde und hört auf 363 163-7.
Danach gibt´s gesunde Kost, ÖBB 1293 199 schleppt Müsli in großen Mengen durch die Genshager Heide.
Zum Schluss dann noch 145 CL002 von Acelor Mital mit einem leeren Langschienenzug.
Dann ging es wieder nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Zitat von Der Zossner im Beitrag #2Hallo 132 088-6 Gab es keinen anderen Standort für das Bild mit den Nohab als da wo Leitplanken im Bild sind?
Gruß Ralf
Kurz und knapp, nein. Es sollten die vier Loks ja nicht nur von vorn, sondern auch von der hinteren Seite fotografiert werden, und beim Nachschuss war auch geplant, die Brücke im Hintergrund möglichst nah mit einzubinden, genau so wie auf dem Bild zu sehen. Der Grund dafür ist der Sonnenstand gewesen. Hätte die Wolke sich ein paar Sekunden Zeit gelassen bzw die vier Loks ein paar Sekunden eher, dann wäre die Brücke noch ausgeleuchtet gewesen, da die Sonne bereits auf die Westseite gewandert war. Hätte ich es genau anders herum gemacht, erstes Bild mit Brücke im Hintergrund(so wie mit der EGP 139 285) und den Nachschuss ohne Brücke, dann hätte ich nicht nur bei theoretischer Sonne eine dunkle Brückenfront gehabt, sondern hätte in diesem speziellen Fall die totale Arschkarte gezogen, da ich dann im totalen Wolkenschatten gestanden hätte. So habe ich wenigstens beim Vorschuss volle Ausleuchtung im kompletten Bildbereich und beim Nachschuss zumindest noch die vier Loks in voller Sonne. Da stört mich die Leitplanke in dem Fall eher marginal, die ist eben da wie andernorts die hässlichen, aufgeständerten Kabelkanäle neben den Gleisen, was hier glücklicher Weise nicht der Fall ist, da hier solche nicht verbaut wurden. Da wäre der berühmte weiße Transporter auf der Straße das größere Übel gewesen als die Leitplanke, die mir außerdem zusätzliche Höhe gibt, da ich auf ihr drauf stehe. Zum Glück ist auf dieser Straße aber nur sehr wenig Fahrzeugverkehr unterwegs, im Schnitt alle Viertelstunde mal ein Fahrzeug, oft auch seltener. In den vier Stunden, die ich mich da aufgehalten habe fuhren drei Trecker(ein alter Belarus mit DDR-Anhänger hin und wieder zurück sowie so ein neumodernes Ungetüm Marke XXXXXL mit Anhänger), zweimal die Post und sechs Pkw sowie zwei Radfahrer entlang.
Am Freitag war von Padborg aus eine Überführung von drei Nohab zum Wittenberger Eisenbahnfest am 01. und 02. Juni. So machte ich mich wieder auf an die Hamburger Bahn an meine Lieblingsstelle dort. Da ich sehr zeitig da war, gibt es vorweg natürlich auch noch ein paar Güterzüge zu sehen. Los geht es mit der 383 412 von Metrans mit Kisten hintendran in Richtung Berlin.
Aus der Gegenrichtung kommt EGP mit 192 101 und weiteren Kisten. Nun ist auch zu sehen, wo eine der zwei Lieblingsstellen an der Hamburger Bahn meinerseits sich befinden.
Drei Minuten dahinter die DB mit 145 077 und Gaskessel.
Der nächste Kesselzug wird von 159 221 gezogen.
Dann mal wieder etwas aus der anderen Richtung, EGP 139 285 mit Kisten im Gepäck.
In der Mittagszeit kommt der leere Erzpendel aus Ziltendorf vorbei. 152 120 führt. Mal ein Bild von der Brücke, bevor hier wieder alles zugewuchert ist.
Langsam fängt es an auf zu reißen, für Metrans 383 428 reicht es dann auch mal für Licht auf dem ganzen Zug und nicht wie bei einigen Zügen davor, welche ich jetzt nicht weiter fotografiert habe, statt erst ab den dritten Wagen hinter der Lok....
ITL schickt 185 524 mit ein paar Kisten zur Fotostelle.
Aus Hamburg kommt dann PKP-Cargo mit 193 516, hat die Kisten wohl unterwegs irgendwie verloren. Direkt hinter meinem Rücken war es schon wieder dunkel.
Dann kommt eine etwas größere stabilere Wolkenlücke. Nur keine Güterzüge mehr. Naja fast keine, einer kam dann doch noch, 145 018 mit einem Kalizug, dürfte aber leer gewesen sein.
Dann war es soweit und das Gespann aus den vier Nohab machte sich in der Ferne hörbar und kurz darauf auch sichtbar. Das Ende der Wolkenlücke dabei genauso nah. AltmarkRail My 1131 hat hinter sich My 1135, 1101 und 1126 am Haken. Die 1101 hat in diesem Jahr mittlerweile 70(!) Jahre geschafft.
Und der Blick hinterher. Leider die Brücke schon im Wolkenschatten. Die viere hätten gerne halbe Minute früher kommen dürfen.
Dann packte ich hier zusammen und fuhr noch einmal nach Lalendorf zum Abzweig. 112 146 war heute noch einmal erneut mit einem Kreuzfahrer unterwegs. Heute nun aber mit voller Ausleuchtung bei ISO 100 mit 800 / 7,1. Dreiundzwanzig Stunden zuvor waren ISO 500 und 800 / 4,0 nur möglich, dazu kam er auch noch auf dem linken Gleis gefahren. Zuvor aber noch ein RE5 mit Südlok nach Rostock, geschoben von 112 110. Da war ich gerade erst angekommen und musste noch einen Sprint hinlegen, um das Bild anfertigen zu können.
Gute Stunde später dann der Kreuzfahrer mit 112 146 hintendran.
Dann ging es zufrieden nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.