Vor der Arbeit ging es heute noch einmal nach Nennhausen, denn zum 35 jährigen Mauerfalltag kam heute 103 245-7 mit einem Sonderzug nach Berlin. Erster Zug nach meiner Ankunft dort war nach einiger Wartezeit ohne Zugverkehr der verdreckte EN 345 aus Stockholm mit der roten RDC 101 099-0 davor. Langsam könnte man dem Wagenpark aber endlich mal einen Vollwaschgang spendieren.....
Zudem kam der Zug sehr langsam in den Bahnhof geschlichen, obwohl keine Überholung anstand. Dadurch wurde der erste Güterzug fast komplett zugefahren. WLE 275 505-6 mit einem Langschienenzug war westwärts unterwegs.
Und Blick hinterher.
Halbe Stunde später folgte der nächste Güterzug, bespannt mit der schönen Ludmille 232 529-8.
Und wieder Blick hinterher.
Güterzug Nummer drei kam dann endlich aus der besseren Richtung und wurde von PKP-Cargo 193 230 befeuert. Schön das die Res-Wagen vorn hinter der Lok hingen.
Im Block dahinter folgte Radve 2016 902-5 ohne Zug hinterher.
Danach nur noch Reiserei. Stellvertretend für die drei Flixen 6193 437-1 von ELL.
Als nächstes NS Vectron 735 mit einem IC nach Berlin.
Und zum Schluss meiner Anwesenheit hier der eigentliche Grund, 103 245-7 mit dem F 336 nach Berlin.
Ein farblich nicht ganz passender Bordbistro mit Drehfall oder Drehfalttüren häng auch im Zugverband mit drin, der erste Wagen hinter der Lok ist der Kanzlerwagen, aber ganz ohne Kanzler.
Dann ging es wieder fix heimwärts. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Reformationstag war die PRESS mit einem Sonderzug von Dresden nach Wernigerode unterwegs gewesen. Das Wetter hat sich zwar jetzt nicht von der allerschönsten Seite gezeigt, auch war das Zielgebiet außerdem völlig entgegengesetzt meiner eigentlichen Reiserichtung gewesen, aber so ne Dicke mit ein paar schönen Schnellzugwagen zieht dann doch ausreichend genug, um die ursprüngliche Reiseplanung gehörig auf den Kopf zu stellen. Da ich in Berlin schon sehr frühzeitig losgefahren bin, habe ich in Magdeburg noch für eine Stunde angehalten und ein paar Güterzüge mitgenommen. Bei Sudenbrug kommt mir als erstes E186 134 mit Kisten westwärts entgegen gefahren.
Im Block dahinter folgt EGP mit 248 042 und vielen "offenen" Güterwagen, Getreide oder Rüben, das ist hier die Frage.
Als drittes und letztes während meiner Anwesenheit hier, kommt DB-Cargo mit einem Gemischten hier durch, 152 077-4 hängt vorn.
Dann ging es weiter in die Halberstädter Ecke. Bei Heudeber-Danstedt wurde die ausgesuchte Fotostelle pünktlich erreicht, Massenauflauf von Leuten mit Fotoapparaten und sonstigen zum "filmen und knipsen"(Smartphone) möglichen Gerätschaften überall entlang der Strecke zwischen Halberstadt und Wernigerode. Pünktlich kommt der Sonderzug in Sichtweite, wenn jetzt nur der graue Himmel nicht wäre....., aber wenigstens nicht auch noch ein grauer Zug auf den Schienen.
Und Blick hinterher auf die Dicke, der Brocken wie erwartet steckt tief im Gewölk drinnen. Wer ganz genau hinschaut, kann am linken Bildrand schon die Menschenmassen an der nächsten Fotostelle ausmachen, die Straße außerhalb vom Bild war zugeparkt bis fast zum nächsten Dorf...
Für die Rückfahrt zum Drehen suchte ich mir eine Stelle wo ich dann alleine war, gar nicht so einfach gewesen, aber dennoch möglich.
Die zweite Anfahrt auf Wernigerode erfolgte dann erneut bei Heudeber von der Straßenbrücke, nun die Dicke vorn.
Dann machte ich mich auf den langen Weg nach Rostock hoch. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Nennhausen, eine Örtlichkeit in der tiefen Brandenburger Provinz, wo sich höchstens noch Fuchs und Hase übern Weg laufen. Doch hier gibt es noch etwas, nämlich eine Bahnstrecke, welche durch den Ort führt. Nicht irgendeine, sondern die Rennstrecke Berlin-Hannover, wo die weißen Rennsemmeln des aller besten Global Players auf dieser Welt mit Höchstgeschwindigkeit durch rauschen, verfolgt von bösen giftgrünen Flixen. Dann gibt es noch Nahverkehr vom roten Riesen und den ein oder anderen Nachtzug in Tagesrandlage. Klingt nach viel und ist es auch, so dass für Güterzüge dort praktisch kaum Platz bleibt und man Güterzüge dort entsprechend selten bei Tageslicht zu sehen bekommt. Die toben sich dort in den vier Nachtstunden zwischen Mitternacht und vier Uhr in der früh dort aus, denn dann schläft rot/weiß/grün und die Piste ist frei. Motivliche Höhepunkte gibt es an der Strecke eher keine, von der ein oder anderen Straßenbrücke lässt sich bisweilen das ein oder andere Belegbild machen, ansonsten ist die Strecke gut zugewachsen und parallel begleitende Straßen und Wege gibt es auch fast keine. Nur im Bereich Nennhausen führt mal ein paar Meter ein Feldweg entlang der Strecke, bevor er nach links im Wald verschwindet. Wenn man also nicht unbedingt auf weiße ICE und grüne Flixen scharf ist, gibt es hier recht wenig Motivation hin zu fahren. Nun gab es am Samstag am Vormittag zumindest einen der beiden Schwedennachtzüge mit RDC BR 101 und am Nachmittag sollte dann der AKE Rheingold mit der 101 001 auf dem Weg ins Bundeshauptdorf dort vorbei kommen. Das war dann doch ein wenig ausreichend Motivation, sich einmal dort hin zu bewegen. Dazu noch den ein oder anderen RE4 in der Hoffnung mit BR 112, meist tummeln sich da auch die 146iger aus, aber nicht gänzlich, ein, zwei Hundertzwölfer mischen in der Regel mit im Regioumlaufplan. Und dann sind da ja noch die Lok bespannten Flixe sowie die paar wenigen Holland IC der Linie Berlin-Hannover-Amsterdam. Es sollte am Sonntagvormittag also nicht so langweilig werden. Auch das Wetter sollte ja zumindest noch am Vormittag etwas Sonne mit dabei haben. So fuhr ich dann also um halb acht bei mir los und traf gut eine Stunde drauf in Nennhausen ein. Bis zum Nachtzug war noch ein gutes Stündchen Zeit, also mal sehen was so kommt. Und es kommt doch als erstes sogar ein Güterzug vorbei. Na die Überraschung hat gesessen. 152 153 hängt an der Expresspost und sorgt für ein freudiges Gesicht beim Fotografen.
Kurz darauf schubst 146 274 ihren RE4 nach Rathenow.
Weil noch die Sonne so schön scheint, die Wolkenfelder sind ja bereits im Anmarsch, wurde auch noch ein Bild für 402 010 auf dem Weg nach Berlin angefertigt. So teuer ist Speicherplatz heute ja zum Glück nicht wie früher beim Diafilm.
Ganz kurz vor einsetzender Verschattung kommt noch der EN345 mit der roten RDC 101 099 an der Spitze. Die verdreckten Wagen könnten Wasser, Seife und Bürste auch mal wieder ganz gut vertragen.
Dann ward es erstmal etwas dunkler am Set. Schwämmlein lässt 182 532 übern Laufsteg hetzen.
Dann wurde der Himmel langsam wieder blauer und 112 102 schubst ihren RE4 nach Stendal.
Welcher Fahrdienstleiter allerdings auf die glorreiche Idee kam, den nachfolgenden ICE im Bahnhof zum Stillstand auszubremsen anstatt ihn am RE vorbei rauschen zu lassen, da der RE4 hier ja sowieso ein paar Minuten planmäßig rumsteht, nun ja..... Nachdem der RE4 dann in Rathenow angekommen war, durfte der ICE dann endlich hinterher dackeln. Es war 401 086, die Sonne da leider schon wieder etwas out off Service....., man kann aber trotzdem noch ganz gut erkennen, um welchen es sich da handelt.
Dann wurde die Leiter mal für einen Westfahrer mit Lok an der Zugspitze umgesetzt, 193 956 hing vor dem IC, welcher aber nur bis Hannover fährt.
Mittlerweile war die Mittagsstund erreicht und 112 102 kommt aus Stendal zurück.
Nächster IC nach Hannover mit 193 935 stand jetzt an, im Hintergrund wartet der RE4 die anstehenden Überholungen ab.
Gleich dahinter flixt die 182 532 wieder zurück aus Berlin.
Und dahinter ein weiterer NS Vectron mit einem IC-Leerpark nach Hannover, der muss dann aber im Bahnhof warten und den RE4 vorlassen. Da es sich dann wieder verschattet hatte, gibt es auch kein weiteres Bild davon. Das gibt es aber vom Gegenzug nach Berlin, wo zur Freude kein NS Vectron vorhing, sondern 101 083-4! Ab jetzt aber alle Bilder ohne Sonne, zunächst noch mit ISO 400, kurze Zeit später waren dann aber schon 800 ISO-Sonnen nötig, um überhaupt noch so etwas wie "Lichtbilder" auf die Speicherkarte schieben zu können. Ist halt Winterzeit.
Halbe Stunde nach dem IC dann zwei weitere Filxe, zuerst mit Vectron,
und dann mit 182 502.
112 183 schiebt anschließend wieder den RE4 nach Stendal.
Und paar Minuten später dann endlich der AKE Sonderzug nach Bärlin. Leider ohne Sonne...
Und damit fällt die Klappe, das Licht ist aus und es geht nach Haus. So nun wisst Ihr, wie es in bzw bei Nennhausen aussieht. Hätte ich die vielen weißen ICE auch noch alle mit fotografiert, hätten wir jetzt locker noch das dreifache an Bildern im Beitrag. Aber weiß ist für mich eher unmotivierend und sieht am Ende auch immer gleich aus. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Dienstag nach der Arbeit ging es für zwei Stunden noch kurz mal nach Diedersdorf an den südlichen BAR. Viel an Güterverkehr hatte ich auf Grund der Bauarbeiten ab Genshager Heide nach Saarmund nicht erwartet, da ja durch Diedersdorf nur noch das fahren kann, was anschließend auf die Anhalter Bahn geht, und die ist nicht unbedingt als Güterzugmagistrale bekannt. Hier toben sich sonst meist nur die weißen und grünen Rennsemmeln und der Nahverkehr aus, für Güterverkehr ist da normalerweise nur wenig Platz. GV ist zwar nicht gänzlich unbekannt auf der Anhalter Bahn, aber doch meist als spärlich zu bezeichnen. Heute war das warum auch immer aber etwas anders. Kaum angekommen, zeigt das westliche ASig auch schon grün und Raildox kommt mit einem schönen Güterzug durch das bunte Diedersdorf gefahren. 185 419-9 hängt vorn und kommt höchstwahrscheinlich aus Poppendorf vom Düngemittelwerk.
Quasi im Block hinterher, kommt akiem 186 384-4 mit Getreide aus der Ukraine in Eaos von DB-Schenker Rail Polska.
Der Fernverkehr aus Prag kommt noch ganz klassisch daher und wird von 193 682 gezogen. noch sind nicht alle Umläufe Comfortjet
Erneut wird das Signal grün und es kommt fast Güterzug Nummer vier westwärts gefahren. 298 325-2 ganz frisch nach erfolgter HU ist wieder zurück im Geschäft. Fragt sich allerdings wie lange, denn sie schlich sehr gemächlich daher und jaulte eigenartig.
Dahinter dann der nächste Güterzug, gezogen von 186 138 mit Kesselwagen.
Wenn es rollt, dann rollt es, LEG 248 022 mit weiteren Kesselwagen muss nun erstmal an die Seite und auf Lücke für die Anhalter Bahn warten.
Aus Ludwigsfelde kommt dann das Dreibein 362 582-9 mit einem Wagen auf dem Weg nach Seddin
Zum Schluss kommt 298 325-2 wieder Lz zurück, auch wieder ohne Anhang und ebenfalls sehr langsam, vielleicht 30 km/h. Hoffentlich ist nichts ernsteres.
Dann wurde es immer dunkler und ich bin heimwärts. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Nach der Vormittagssession in Fermerswalde, ging es dann am frühen Nachmittag weiter nach Annaburg. Kaum dort angekommen, schlossen sich auch schon die Schranken und DB-Cargo kam mit 185 193-0 und Polenkohle ostwärts gefahren.
Dahinter kommt 185 505-5 mit einem äußerst üppig ausgelasteten Containerzug gefahren.
Zehn Minuten später, kommt ein Schinkenvectron mit blauen Kesselwagen in den Bahnhof geschlichen, die Ausfahrt war noch auf Halt, da es bis Fermerswalde halt etwas länger dauert als zwischen den übrigen Betriebsstellen.
Nächster Kandidat im Auflaufen ist dann wieder DB-Cargo mit 152 155(ja andersrum wäre es mir deutlich lieber gewesen) mit leeren Autotransportwagen.
Aber wenn wir schon beim Stichwort BR 155 sind, wird diese jetzt frei Haus von der PRESS geliefert, leider Lz.
Aber dafür gibt´s auch noch einen Nachschuss auf die Blaue Schönheit.
Mit deutlich Abstand darauf, gibt es den ersten Westfahrer des Nachmittages, am Vormittag war es aber auch nur ein einziger, welcher mir in Fermerswalde zu Gesicht kam. Dagegen die Quote der Ostfahrer ausgezeichnet. 186 367(nanu, die schon wieder, hatten wir doch erst vor drei Tagen in Güterglück erwischt.
Der nächste Ostfahrer kam dann aber auch bald wieder in Sichtweite, 248 075 mit leeren Getreidewagen.
Der Zweite Westfahrer stand an und entpuppte sich wieder als FPL Zug mit 29006 vorn dran.
Dann stand RailForceOne auf dem nächsten Programpunkt als Ostfahrer mit leeren Taschenwagen für neue MAN Lkw aus Polen.
Dahinter dann das Highlight des Tages, MAED 155 219-9 mit leeren Getreidewagen, auch er kam erstmal fünf Minuten zum stehen wegen Blockabstand.
Da kann man sich nicht genug dran satt sehen.
Nachdem auch dieser Zug endlich weiter fahren durfte, marschierte Kamerad Pistorius mit seiner Trachtentruppe auf und kam ebenfalls zum Stillstand. Tja zusätzliche Blockstellen braucht man ja nicht, da machen wir noch lieber weitere platt. Früher gab es im Wald Richtung Fermerswalde ja sogar noch einen weiteren Bahnhof, hätte man den wenigstens noch als Blockstelle gelassen, würden sich die Güterzüge Richtung Osten nicht immer in Annaburg aufstauen, gleiches dito für Westfahrer in Fermerswalde. Dabei kann man zwei simple Lichtsignale auch von Annaburg oder Fermerswalde aus schalten und bräuchte nicht mal zusätzliches Personal dafür im dunklen Wald. 185 075 durfte sich dran austoben und bis Horka das Zeugs schleppen. Da wird der Aufmarsch bereits weit vor der Front zum Stillstand gebracht, weil ein gewisses EIU nicht willens ist, ein paar mehr Signale aufzustellen, damit es flüssiger läuft.
PKP-Cargo welche in Horka übernimmt, kam anschließend hinterher gefahren, 6193 230 hing vor den leeren Tragwagen.
Und auch hier wieder kurzer Zwangshalt.
Letzter Zug bevor auch hier die Schatten immer länger wurden, war LTE 186 942 mit einem KLV westwärts.
Dann fuhr ich zufrieden nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Samstag ging es morgens zunächst nach Fermerswalde. Dort ist es im Herbst immer schön bunt. Gegen Dreiviertelneun war ich angekommen und musste auch nicht lange warten bis zum ersten Zug. Das war CD388 014 mit Kesselwagen, leider zu der Zeit noch etwas stärker verschattet. Nur zwölf Minuten später hatten sich die Baumschatten schon aus dem hinteren Gleis zurück gezogen, als 186 537-7 mit weiteren Kesselwagen im Wald auftauchte.
Noch einmal zwölf Minuten weiter und LDK kommt mit 155 191 und leeren Getreidewagen hinterher.
Da die sonne nun zu spitz wurde und durch die Gleisachse wanderte, bin ich für die Zwischenzeit ins nahe Rehfeld rüber gefahren. Güterverkehr wollte in ca einer Stunde keiner fahren, so musste der Nahverkehr herhelten.
Dann ging es wieder zurück nach Fermerswalde. Nach der RB51 nach Falkenberg brauchte ich nicht lange warten und DB-Cargo kam mit 185 084 und schwerster Grenzlast daher gefahren.
Dann dauerte es eine gute halbe Stunde, bis wieder was passierte, E186 126 mit leeren Containern für den Kohletransport.
Dahinter ging es dann wieder im Blockabstand weiter. Captrain mit 248 008 und fast leerem Containerzug.
Gefolgt von zwei Metransen mit Kisten, zuerst 386 033-5,
und als nächstes 193 927.
Bevor der nächste Hamster kommt, macht sich DB-Cargo noch einmal mit einem Gemischten nützlich. 187 199 hängt vorn dran.
Da die Schatten demnächst das vordere Gleis erreichen werden, bin ich dann weiter nach Annaburg gefahren, wo es dann noch richtig feine Sachen vor die Linse gab. Zwei weitere 155 sollten noch kommen, Millitärzug, und schöne PKP Güterzüge wurden unter anderem dort noch aufgeboten. Dazu dann aber mehr im zweiten Teil an anderer Stelle. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Mittwochnachmittag bin ich dann von Jeserig weiter nach Güterglück gefahren, wo ich kurz vor halbdrei eingetroffen bin. Kaum angekommen, ging es auch schon Schlag auf Schlag los. Den Anfang macht die PRESS mit 140 042 und einem Millionenzug am Haken.
Im Block hinterher, folgte 186 367-9 mit einem KLV.
Beim umdrehen war schon Zug Nummer drei zu sehen. Also einen kurzen Sprint auf der Straße zum Standpunkt für die Gegenrichtung. Erneut taucht die PRESS hier auf, nun mit 145 023-5 und Kesselwagen hintendran.
Die Schranke ging auf, die Schranke ging zu und Zug Nummer vier kommt gefahren. 261 088-9 mit der Rodlebener Übergabe kommt in Sichtweite.
Zug Nummer fünf war da auch schon wieder in Sichtweite und erneuter Sprint auf der Straße zum nächsten Bild für 223 001 für die Schinkenfirma.
Kaum ne Viertelstunde hier und schon die gleiche Anzahl Züge im Kasten wie in Viereinhalb Stunden zuvor in Jeserig an der Magistrale, welch Unterschied. Zug Nummer sechs war da auch schon wieder im anrollen und die Schranke im Dauerstress. Jetzt kommt der umgeleitete Erzpendel vorbei. Normalerweise fährt der ja über die Magistrale, aber seit Sperrung des Gleises 1. in Groß Kreutz, fährt dieser nun über Wiesenburg-Roßlau-Güterglück nach Magdeburg. Da geht es also erneut im Zickzack hoch und runter, kost ja all nuscht.....
Und auch jetzt wieder der Gegenzug nicht weit entfernt, die Schranke blieb unten und ELL 193 933 mit weiteren Kesselwagen hintendran kommt entgegen.
Von vorn dann als nächstes RailPool mit 6193 175 und leeren Tragwagen.
Dann DB-Cargo mit 145 056 und leeren Schienentransportwagen.
Von Zerbst dann E186 131 mit Kisten.
Es folgte hinterher die ÖBB mit Vectron und stark verschmierten Getreidewagen, also kein Bild. Kaum war der weg, kam von Magdeburg 247 917 als einzige Lz des Nachmittages hier entlang. In der Ferne bereits der nächste Güterzug zu sehen.
Der entpuppt sich als Kistenzug gezogen von Captrain 193 783.
Anschließend ein beschmierter Silberhamster und dahinter dann FPL mit 66001 und grünen Getreidewagen. Die wenigstens recht sauber, dafür das einzige Quotenauto am BÜ vor der Schranke, daher nun bloß der halbe BÜ.
Dahinter ein weiterer Autozug mit langweiliger Silbertraxxe von RailPool, weggelassen. Dafür aus der Gegenrichtung die PRESS zum dritten nun mit 140 008-6 und leeren Autowagen.
Aus Zerbst dann Metrans 383 404 mit Kisten nach Hamburg.
Dann zwei rote Minihamster als RE13 und dahinter dann nach einiger Zeit Schinken Vectron 706 mit einem Walter KLV.
Im Block hinterher Spartron 192 083 mit Kesselwagen.
Damit endet dann mein Fototag hier. 19 Güterzüge in drei Stunden zu fünf Güterzügen in viereinhalb Stunden, die Quote kann sich sehen lassen. Und die Umleiter aus Berlin werden noch bis Mitte Dezember hier lang fahren, ab dann soll ja die Hamburger Bahn wieder offen sein. Für den kleinen Gleislagefehler in Groß Kreutz, will sich das Vorzeige EIU InfraSTOP noch bis Januar 2025 Zeit lassen. Folge : ein Drittel der ODEG RE1 muss ausfallen, der Güterverkehr großteils wieder weite Umwege fahren, nur weil die Bahn nicht in der Lage willens ist, das kurze Stück Gleis zu reparieren. Das Problem in Groß Kreutz besteht ja schon seit August, aber bislang durfte mit V/max 80km/h noch dort drüber gefahren werden. Seit 22.10. aber plötzlich nicht mehr. Aber am BÜ in Jeserig, da wechselte man die Andreaskreuze am Straßenrand allesamt gegen neue aus, weil bei den bisherigen irgendein Stempel auf der Rückseite abgelaufen war. Ansonsten waren die noch genauso tadellos i.O. wie die neu angeschraubten. Die alten, völlig in Ordnung befindlichen, fliegen dafür nun auf den Schrott, sicher ist sicher! Ob in Güterglück an den WSSB Anlagen in den letzten 30 Jahren schon mal die Kreuze gewechselt wurden? Wohl eher kaum, also liebe Straßenbenutzer, aller höchste Vorsicht ist dort geboten, ja höchste Lebensgefahr sogar, denn dort ist noch TGL-Norm verbaut..... Wenn das das EBA spitz kriegt. So blinkt und bimmelt es noch weiter dort ganz ungestört.
PS : Mittlerweile hat man bei InfraNOGO wohl ordentlich Druck von der ODEG und wem sonst noch bekommen, denn urplötzlich will man die Problemstelle in Groß Kreutz nun doch ganz schnell vom 28. bis 30. Oktober beheben, dafür dann in der Zeit aber eingleisig von Werder bis Brandenburg(Havel), also mal satte 19 Kilometer eingleisig während der Bauarbeiten. Der RE1 wird dann größtenteils in Werder enden, nur noch der Magdeburger Durchläufer soll in der Zeit noch fahren dürfen. Heureka.....
Am Montag war ich noch einmal in Saarmund. Es ist der letzte Tag vor der längeren Vollsperrung. Viel war nicht unterwegs, aber wenigstens ein wenig. E186 131 war mit Kesselwagen unterwegs und das sehr langsam, Viertelstunde vorher stand er noch in Struveshof.
Danach kommt aus Seddin zum letzten Mal das Dreibein mit dem heute doch recht stattlichen Nahgüter nach Ludwigsfelde um die Ecke.
In die Gegenrichtung war dann schon RailPool 186 433 mit Kisten unterwegs.
Dann wurde es ruhiger, ein weiterer Güterzug mit einer 275 vermutlich von Captrain und orangen Res-Wagen.
Dann war nur noch eine Lz Fahrt unterwegs, 151 076-9.
Das war es für den Montag gewesen. Am Mittwoch ging es früh nach Jeserig an die Magistrale. Die paar wenigen Güterzüge kamen ausnahmslos aus dem Gegenlicht. 189 010-2 kam mit leeren Tragwagen daher.
Als nächstes kommt EGP 139 285 mit Kisten im Gegengleis.
Gleich dahinter folgt 233 288 Lz nach Brandenburg(Havel).
Aus westlicher Richtung dann die einzige "Zugfahrt" EGP 151 025 fährt Lz spazieren.
Nächster Zug dann wieder mit Kisten, 386 020-2 hängt vor.
Und dahinter kommt dann die EGP 151 025 wieder Lz retur.
Dann wieder eine Metranse, 386 003-8 erneut mit Kisten.
Als die Sonne dann schon rum war, kommt 152 012-2 mit dem Nahgüter von Seddin nach Brandenburg(Havel) vorbei.
Da auch weiterhin mit Flaute zu rechnen war, brach ich hier ab und begab mich nach Güterglück. Was sich hier in viereinhalb Stunden zusammen kleckerte, dauerte dort nur eine halbe Stunde.... . Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Thema von 132 088-6 im Forum Bilder Sonderfahrten u...
Hallo allerseits,
Am Sonnabend bekam die Spitzmaus der PRESS mal wieder etwas Auslauf. Mit dem Cottbusser Wagenpark ging es als D 310 von Berlin durch die Uckermark nach Stettin und zurück. Fürs erste Foto wurde sich zwischen Casekow und Tantow in Position begeben. Mit knapp halber Stunde Verspätung, tauchte die Spitzmaus dann auch endlich auf. Grund war das 181 jährige Streckenjubiläum. Vor knapp einem Vierteljahrhundert, Ende April 2000, machte ich an dieser Stelle mein erstes Foto an dieser Strecke. Damals war es ein Interregio mit polnischen Speisewagen und DR-farbener Ludmilla gewesen, bei blauem Himmel, ergrünender Natur. Damals stand hier aber noch eine Telegrafenleitung mit Doppelmasten und der BÜ wurde noch durch eine WSSB Anlage gesichert. Ansonsten hat sich hier aber im Umfeld nicht wirklich etwas verändert. Die eingesetzten Nahverkehrszüge bestanden noch aus Lok(meist BR 232) und Wagen, ein Umlauf mit drei PKP-Schnellzugwagen und ein Umlauf, der morgens aus Berlin-Lichtenberg kam, aus vier Bom, Bmh, zum Teil auch alten Bundesbahn D-Zug Wagen. Später dann zunächst der "Deutsche Umlauf auf BR 624 umgestellt, während der PKP-Umlauf noch weiter mit 232 und drei PKP Wagen durch die Gegend fuhr. Im Fernverkehr gab es keine Interregio mehr, in einzelnen Jahren dann aber wieder ein Fernverkehrszug, mal Amsterdam-Stettin, dann Prag-Berlin-Stettin, und ein halbes Jahr auch einen Nachtzug Berlin-Stettin-Gdansk-Kaliningrad/Olsztyn-Nikolaiken-Elk. Aber auch das ist alles lange her. Mittlerweile hat DB-Regio nicht mal mehr Lust, dort schienengebundenen ÖPNV anzubieten und fährt lieber jahrelang Bus statt Bahn, die letzten Jahre wurden hier noch Gtw 646 eingesetzt. Somit bleibt auf der Strecke meist in den Nachtstunden noch der spärliche Güterverkehr, am Tage ist meist gesperrt wegen irgendwelcher Bauarbeiten. Während im Abschnitt Angermünde-Passow bereits kräftig erneuert wurde, tut sich auf dem restlichen Stück Strecke nach Stettin der Zeit noch nicht viel, bei Casekow wird an einem Durchlass gewerkelt, ansonsten ist es noch ruhig was Bauarbeiten betrifft.
Dann ging es weiter hinter Tantow, wo der Zug ein weiteres Mal fotografiert werden konnte.
Und Blick hinterher.
Dann war viel Zeit bis zur Rückfahrt. Die verbrachte ich in Polen gleich hinter der Oder bei Gryfino, ist quasi nur ein Katzensprung von Tantow aus entfernt. Gehofft hatte ich auch auf etwas Güterverkehr, aber leider fuhr nichts. Nur zwei IC mit Siebener waren unterwegs. Zuerst kommt EP07 1032 mit einem IC nach Krakau.
Gute halbe Stunde später der Gegenzug mit EP07 1042.
Dann ging es wieder zurück in die Tantower Gegend. Nachdem trockenes Gestrüpp aus dem Motivbereich ausreichend entfernt war, die Leiter aufgebaut, dauerte es auch nicht mehr lange, bis der Zug wieder auftauchte.
Anschließend ging es nach Casekow. Hier ist im früheren Gleisbereich mittlerweile ein neuer Wald gewachsen.
Und zum Schluss noch die Ausfahrt.
Dann ging es weiter nach Hause. Danke für Eure aufmerksamkeit.
Am Donnerstag war ich am Vormittag zunächst bei Ahrensdorf. Kurz nach Sonnenaufgang kommt KGT mit einem Res und Eaos Wagen Zug durch gefahren.
Knapp zehn Minuten dahinter der Senftenberger mit 152 034 davor.
Gleich hinter der Hamsterbahn kommt RailPool 186 421-4 mit dem Seddiner Hilfszug hinterher gefahren.
Und nochmal zehn Minuten später, kommt 101 069 mit fünf belgischen IC-Wagen und 188 006 am Zugschluss vorbei gefahren.
Dann ging es nach Saarmund. Die Bauarbeiten nehmen an Fahrt auf, auf der Ladestraße bereits viel Betriebsamkeit. HSL 187 343 fährt westwärts als Lz durch den Bahnhof.
Bevor es zur Arbeit zweiter Teil geht, kommt noch 6193 063 mit einem KLV durch. Doch etwas ist jetzt anders als auf dem vorherigen Bild, und ich meine nicht die Züge.
Am späten Nachmittag nach der Arbeit ging es dann nach Saarmund. Nach der Hamsterbahn reger GV. Metrans 386 005 mit einem Kistenzug.
Im Block dahinter LDK 155 191 mit Müsli.
Dahinter Gemischte nach Seddin, aber mit unansehnlichen Wagenpark. Irgendwann wurden aus den Zügen nur noch Lz Fahrten, 249 012 von Cargo und 183 311 von Radve.
Danach war Licht aus und ich nach Haus. Am Freitag nach dem ersten Teil Arbeit wieder nach Ahrensdorf, heute aber deutlich ruhiger, nur der Senftenberger mit 152 118 und 232 567 kamen in der ersten Stunde mit Tageslicht. Die Sonne heute deutlich schwächer als gestern, aber dafür gibt´s ja die eingebauten ISO-Hilfssonnen in der Kamera.
Dann ging es zunächst nach Saarmund, aber dort war wegen der Bauarbeiten kein fotografieren zwischen den Bauarbeitern möglich. So ging es dann als Notlösung auf die Wiesen zwischen Großbeeren und Diedersdorf. Der EC nach Ungarn mit üblicher 193 kommt pünktlich.
Der Gegenzug lässt auch nicht all zu lange auf sich warten.
Dann ein Kistenzug gezogen von einer Metrans 386.
Aus der anderen Richtung weitere Kistenzüge, zunächst PKP-Cargo,
und anschließend wieder Metrans mit 386 020.
Die Flughafen RB aus Ludwigsfelde heute mit Stier vorm Zug. Normalerweise fahren hier sonst 147iger.
Dann wieder zur Arbeit zweiter Teil. Nach Feierabend wieder nach Saarmund. 193 370 mit einem Gemischten nach Seddin.
Nach einiger Zeit dann 152 137 mit Kisten und bleibt hier erstmal stehen. Ist hier momentan mehr die Regel als die Ausnahme, das Güterzüge hier längere Zeit geparkt werden. Dadurch ist es kaum möglich, längere Zeit hier zu verweilen, da alle weiteren Züge dann immer hinten durch genommen werden.
Aus der Gegenrichtung Schinken 193 705 mit einem Walter KLV.
Dahinter dann 152 105 auf dem Weg nach Großbeeren, die Post abholen.
Captrain 193 891 mit weiteren Kisten hinter dem DB-Kistenzug durch.
Dann bin ich nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Gestern Nachmittag ging es nach der Arbeit zunächst nach Saarmund. Hier ist es schon etwas bunter geworden. Los geht es mit EGP 139 285 und einem Kistenzug hintendran.
Als nächstes folgt 182 502 mit einem Lrz Flix nach Michendorf
Anschließend kommt 193 384 mit einem Gemischten in den Bahnhof gefahren.
Und zum Schluss noch KGT 248 089 mit leeren Res Wagen.
Dann ging es rüber zur Wiese bei Ahrensdorf. Dort als erstes der Nahgüter aus Ludwigsfelde mit Humpeldreibein 363 191 als Modellbahn gerechte Übergabe.
CD-Cargo schickt 388 007-2 mit Kesselwagen vorbei.
Anschließend nur noch zwei Doppel Lz. 294 574 hat 298 317 am Haken.
Und einige Zeit später noch 6000 Russen in Form von 232 347 und 242.
Das war es für den Dienstag gewesen. Am Mittwoch war nur wenig Zeit zum fotografieren, also noch einmal nach Saarmund. Erneut kommt das Dreibein aus Ludwigsfelde daher gehumpelt.
Und 298 317 schafft es heute aus eigener Kraft.
Wer noch Bilder hier machen will, sollte sich beeilen, ab 21. Oktober ist hier wieder alles voll gesperrt wegen Weichenerneuerung. Dann ist bis ende November Schicht im Schacht. Konnte man natürlich nicht im März erledigen, wo schon einmal wegen genau der selben Sache hier wochenlange Vollsperrung war. Nein, muss man jetzt wieder erneut anfangen. Kann man ja nicht in einem Abwasch erledigen.
Am Samstag sollte das relativ schöne Wetter noch einmal genutzt werden. So ging es nach Großkorbetha bzw in dessen Nähe. Zumindest waren heute zwei Sonderzüge auf dem Weg nach Weimar hier unterwegs. Dann war natürlich noch der Plan, einige Güterzüge hier mit zu nehmen. Doch das sollte noch zum Debakel werden. Am frühen Vormittag ist die Sonne noch nicht so spitz für Nordfahrer, daher wurde 6193 149 mit ihrem KLV nach Rostock-Seehafen auch noch mitgenommen.
Der Fokus lag aber ganz klar auf südfahrende Güterzüge. Das in sechs Stunden nur ein einziger Güterzug südwärts fahren wird, war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, als kurz nach dem KLV 185 372 mit einem Gemischten auftauchte, war die Freude zunächst noch groß.
Dann war langsam Zeit für den ersten Sonderzug nach Weimar. 52 8154 hatte sich bei der Ankunft im Bahnhof bereits akustisch bemerkbar gemacht, durfte aber erstmal zwanzig Minuten warten, bis die restliche Reiserei in Form von silbernen Hamstern und weißen Teppich RE mit BR 147 durch gefahren war. Dann ertönte der Abfahrtspfiff und die Wanne setzte sich in Bewegung. Zeitgleich gab es Einfahrt für den Abellio Silberhamster aus Weißenfels. Rechnerisch wäre der olle Tribfix in zwei Minuten da, die Wanne mit dem Sonderzug aber ebenso. Letztlich kam der Hamster ca 30 Sekunden vor dem Sonderzug hier durch, letzterer war da aber schon in Sichtweite gewesen. Zum Glück aber nicht der schnellste, so ne Wanne ist eben kein ICE. Akustisch und optisch aber vom Feinsten, wie die 52iger alles gab, um mit dem Zug in Fahrt zu kommen. Ganz in der Ferne noch die silberne Presswurst zu erkennen.
Und Blick hinterher.
Aus der "falschen" Richtung kommt dann noch ein weiterer Gemischter mit 185 071 davor.
Nun wurde es langsam Zeit für den zweiten Sonderzug, den aus Berlin mit WFL 232 535-5 vorne dran. Nur der kam nicht. Ebenso wenig kam weiterer Güterverkehr aus Halle/Leipzig daher. War ich schon im März diesen Jahres auf einen Sonnabend hier, war zwar auch damals nicht gerade der Güterzugverkehr im Blockabstand unterwegs, aber vier Güterzüge habe ich in ca vier Stunden dann doch noch zusammen bekommen. Nur heute sollte da gar nichts mehr fahren. Fragt aber nicht, wie viele elende Lkw auf der A38 in der Zeit hier entlang lärmten... Mittlerweile war die Ankunftszeit für den zweiten Sonderzug in Weimar erreicht, nun da werden sie wohl ab Magdeburg eine andere Strecke gefahren sein, so meine Vermutung. Kurz vor Tageshalbzeit war es dann aber doch soweit und der WFL Russe kam in Sichtweite.
Danach zog es sich von Westen her langsam zu. und irgendwann brach ich hier ab und fuhr zum Bahnhof. Aber auch da passierte nichts weiter erhellendes. Irgendwann kam noch eine Schinken 189 mit einem KLV nordwärts durch gefahren.
Kurz darauf beendete ich dann hier den Tag und fuhr nach Hause. Am Abend bin ich dann noch einmal zum Bahnhof Berlin-Wannsee gefahren, sollte doch der WFL Sonderzug hier um 22:14 eintreffen. Geplant war nach langen Zeiten mal wieder eine Nachtaufnahme zu machen, mit allem was so dazu gehört, Stativ, Langzeitbelichtung und so. Aber das wäre beinahe in die Hose gegangen. Trotz meiner recht frühen Ankunftszeit von 21:35 Uhr am Bahnhof, also vierzig Minuten vor der Planankunft des Zuges hier, plärrte Blechelse bereits die Ankunft des Sonderzuges aus den Lautsprechern in die Gegend, da war ich gerade von der Fußgängertreppe runter auf den Bahnsteig. Im Laufschritt übern Bahnsteig wurde nun das Stativ ausgefahren und aufstellfertig gemacht, die Werte in der Kamera noch aus der Erinnerung von früher(ja ist schon vier Jahre her mit meiner letzten Nachtaufnahme...) schnell eingestellt und die Kamera aufs Stativ geschraubt, da war der Zug bereits zum stehen gekommen, natürlich schön hinter dem einzigen Signalmast weit und breit grrrr. Zu allem Überfluss ertönte kaum zum stehen gekommen, schon die Pfeife vom Konduktor. Da ist man schon eine volle halbe Stunde zu früh da und hat noch nicht einmal eine Minute Zeit zum Fahrgastwechsel. Wozu gibt es eigentlich überhaupt Fahrpläne, wenn sich an diese sowieso nicht gehalten wird??? Hinzu eine Stunde Verspätung und retur ne halbe vor Plan! Zwei, drei, maximal fünf Minuten vor Plan kann man ja noch verstehen wenn´s gut durch läuft, aber eine halbe Stunde, was soll so was?
Es reichte am Ende für gerade mal zwei Aufnahmen, eine 6 sek lange Belichtung und eine mit acht Sekunden. Noch erschreckender ist aber die Tatsache, das auf einer Strecke wie dieser von Großkorbetha runter in Richtung Saalfeld-Nürnberg und ebenso Erfurt-Eisenach-Bebra quasi den ganzen Tag über kein Güterzug gesichtet wurde. Kann mir keiner erzählen, das dies normal wäre. Nein das ist es definitiv nicht, da ist ja selbst auf irgendwelchen nicht ellektifizierten Nebenstrecken mehr Güterverkehr unterwegs als hier auf einer der wichtigsten Hauptstrecken des Landes. Auch aus dem Güterbahnhof von Großkorbetha fuhr kein einziger Kesselzug zwischen 08:00 und 15:00 Uhr raus. Da fragt man sich ernsthaft was hier im Lande los ist.
Am Dienstag war in Berlin-Neukölln nach längerer Zeit mal wieder eine Bedienung des Tanklagers an der Gradestraße fällig. An diesem achten Oktober oblag diese Aufgabe der LEG mit 132 109-0. Am Nachmittag nach der Arbeit bin ich dann mal rein in diese vermüllte Stadt gefahren. Überall liegt Müll herum, ob auf den Gehwegen, im Grünland, in den Gleisen, wohin man schaut, nur Abfall, Unrat usw. Während dessen hat unser LEG Russe noch etwas Pause, bis die letzten Wagen leergepumpt sind, dauert es noch etwas. Am späten Nachmittag war es dann aber soweit und 132 109 macht sich auf von ihrer Parkposition, um die letzten acht Wagen aus dem Anschluss zu holen.
Kurz darauf geht es auf die Anschlussgleise. Und überall liegt Müll herum, der Gehweg, hier nun nicht so sichtbar mehr, glich einer Mülldeponie. Dabei hat die BSR eines ihrer größten Domizile gleich auf der gegenüber liegenden Straßenseite, die Gerüche von dort her dementsprechend....
Kurz darauf werden die ersten drei Wagen heraus gezogen.
Dann begab ich mich zum Bahnhof der NME(Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn), wo der Rest vom Zug schon steht und wartet. Nach einigen Minuten, kam der Zug dann hoch gefahren, setzte an die restlichen Wagen und zog die ganze Fuhre ein Stück näher. und Bremsprobe durchgeführt.
Auf Wunsch der Fotografen vor Ort, wurde noch ein kleines Stück weiter vorgezogen, so dass die Lok neben dem Stellwerk zum stehen kam.
Los ging es dann aber noch lange nicht, als es langsam dunkler wurde, machte ich noch ein letztes Bild von der Seite und fuhr anschließend heim.
Das war es für den Dienstag gewesen. Am Mittwoch gab es nüscht zu fotografieren, aber am Donnerstag war ich zwischen der Arbeit wieder ein klein wenig aktiv. Los geht es mit 193 569 mit Kisten westwärts, währenddessen fegt gerade Hurrikan Kirk über Saarmund.
Aus der Gegenrichtung kommt WFL mit 112 024-5 Lz durch den Bahnhof gesaust.
Dann kam DB-Cargo mit dem leeren Ziltendorfer in den Bahnhof gefahren und blieb erstmal eine längere Zeit hier stehen. 187 202 und 178 hängen vor den Wagen.
Nun kam natürlich was kommen musste. Während der erste nachfolgende Güterzug mit PKP 193 514 noch vor dem Erzer durch den Bahnhof geschleust wurde,
wurde alles danach kommende übers hintere Gleis mit dem Bahnsteig geführt. Nur ein schneller Stellungswechsel zum östlichen Bahnhofskopf, konnte noch ein Bild von CD-Cargo 383 007-2 mit ihrem Kistenzug ermöglichen.
Es machte keinen Sinn mehr, hier weiter zu verweilen, also fuhr ich nach Ahrensdorf zum ehemaligen Bahnhof. Da konnte PRESS 140 050 mit einem weiteren Kistenzug fotografiert werden.
Es folgte noch ein weiterer Güterzug mit neuen Gaskesselwagen, gezogen von Cargounit E186 929.
Dann ging es erstmal wieder zur Arbeit. Am späten Nachmittag nach der Arbeit fuhr ich noch einmal nach Saarmund. wieder stand DB-Cargo, nun mit dem vollen Erzpendel im Bahnhof und versperrte die Sicht auf die bunten Büsche im Hintergrund. Und natürlich wieder alle Güterzüge in Richtung Westen hinten durch. So blieb es bei einer Aufnahme von 233 288, welche von Seddin aus Lz daher kam.
Dann fuhr ich heimwärts. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Eigentlich war heute nach der Arbeit nicht geplant los zu ziehen, aber dann bin ich doch noch los. Kaum angekommen im Wald, kommt DB-Cargo mit dem vollen Erzpendel nach Ziltendorf vorbei. 152 166-5 hat die Polposition inne.
Das Vorsignal im Hintergrund zeigt bereits grün, denn WFL 155 159 ist von der anderen Seite im Anflug.
Kaum ist die 155 um die Ecke verschwunden, taucht RDC 101 071 dort auf.
Die nächste Lz ließ nicht lange auf sich warten, nun DeltaRail mit 185 537 und 223 154 hintendran.
EGP kommt mit 202 547 vorbei und hat ein paar Flachwägelchen hinten dran.
Von der anderen Seite gleich darauf Flix 6193 682 mit einem Leerpark auf dem Weg zum tiefen Berliner Hauptbahnhof.
Von Ludwigsfelde kommt die MEG mit dem Nahgüter nach Seddin, 298 052-2 hängt vorne dran.
Dann wurde es heller und ich wechselte die Stelle und begab mich ins nahe Ahrensdorf. Dort kommt Arcelor-Mital mit 145-CL 001 und neuen Schienen für DB-Infrastop vorbei.
Und zum Schluss noch eine PKP-Eisenbahn, befeuert von 189 005.
Fazit : Für einen Montag erstaunlich viel unterwegs gewesen, letzten Montag fuhr in der selben Zeit fast nichts hier entlang. Nur das weswegen ich ursprünglich überhaupt aufgebrochen bin, ist am Ende dann doch nicht gefahren. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Weiter geht es mit Freitag. morgens war zunächst schönes Wetter, also ging es nach dem Frühstück direkt an die Strecke zwischen Laage und Plaaz. Kaum da, kommt auch schon Budamar 383 223 mit einem Walter KLV aus Rostock-Seehafen gefahren.
Im Block dahinter, saust DB-Regio mit 112 190 hinterher.
Nach der S-Bahn folgt dann der Nahgüter mit 276 016-3. Hatte vorher am Flughafen noch drei Kesselwagen abgeholt.
Dann passierte eine Stunde nichts weiter, dann legte die Wolkenproduktion den Turbo ein und kurz vor Verdunkelung rutscht noch 193 991 mit einem KLV durchs Motiv.
Für den Freitag war es dann auch gewesen. Am Samstag war der 50-Jahre Hamster wieder auf der S3 unterwegs. Zwischen Kavelstorf und Scharstorf kommt der Werbehamster dann vorbei auf dem Weg nach Güstrow.
Ich wechselte zum nahen Scharstorf. Hier hielt sich längere Zeit ein schmaler wolkenloser Streifen, während es davor und dahinter mächtig quoll und wolkte. Die S3 aus Güstrow kommt pünktlich zurück, die Wolkenberge bedrohlich nah, aber auf Grund der Wind und Zugrichtung keine direkte Gefahr, der schmale wolkenlose Streifen hielt sich tapfer.
Auch die Ausfahrt gelang.
Man wartete und hoffte auf etwas GV, aber der hatte heute irgendwie absolut keine Lust zum fahren. So ging es dann zum Überseehafen, mal schauen was dort so steht oder auch nicht steht. In der Ausfahrtgruppe gähnende Leere, aber weiter hinten stand etwas interessantes, also auf und dahin. Wie sich dann heraus stellte, waren zwei Ladys hier versteckt und warteten auf neue Aufgaben, natürlich erst zu tiefster Nachtstunde wie sich noch herausfinden ließ. 243 822 und 936.
Dann ging es wieder an die Strecke zwischen Laage und Plaaz. Hamster 337 war wieder auf dem Weg nach Güstrow.
Für die anschließende Rückfahrt ging es noch ein kleines Stück weiter südwärts. Im Hintergrund der Anschluss Tanklager Subzin-Liessow. Kurz vor der S-Bahn kommt doch noch ein Güterzug vorbei, 187 148 hat den 51117 von Rostock-Seehafen nach Seddin am Haken. Wagen vier bis acht haben wir gestern auch erst hier am Nahgüter fotografiert gehabt.
Kurz darauf noch einmal unser Hamsterlein.
Dann ging es noch einmal in den Überseehafen, die beiden Ladys nun noch von der anderen Seite zu fotografieren, die Sonne sollte langsam rum gekommen sein.
Dann war Feierabend. Am heutigen Sonntag war wieder die WFL hier oben zu Gange, die Bayern wollten nach ihrem Seetörn auf der Ostsee wieder heimwärts. Zum Sonnenaufgang war es noch wolkenlos, doch kaum als ich losfuhr wurde es immer nebliger. bisweilen die Sicht keine 50m mehr, na das kann ja noch was werden, bei so einer Suppe im Prinzip sinnlos zu fotografieren. An der Fotostelle dann vielleicht knapp 100m Sichtweite, ist halt Vollherbst und nicht mehr Sommer. Man sah zwar nix in der Ferne, weil es keine Sichtverbindung dahin gab, aber der Schall vom sich nähernden Zug drang durch den Nebel und 155 222-3 mit dem Leerpark nach Warnemünde wurde dann doch noch veraztet.
Und der Blick hinterher. Da hat man mal so etwas seltenes Schönes hier oben und dann ausgerechnet heute so eine Nebelpampe, grrrrrrrr.
In Kavelstorf musste der Zug auf die S-Bahn und den IC nach Dresden warten, also noch ein Belegbild von oben.
Da es bis zum IC noch ein wenig dauerte, bin ich noch in Richtung Warnowbrücke gefahren, hier ist allerdings auch nur ein Nachschuss in den Nebel möglich.
Dann bin ich erstmal nach Hause Frühstück essen. Die Rückfahrt mit den Bayern startete dann um Elf Uhr in Warnemünde. Auf dem Weg zur Fotostelle dann aber immer noch der dicke Nebel. Erst Viertelstunde vor Ankunft des Zuges, hat die Sonne es dann endlich geschafft, die zähe Nebelpampe aufzulösen. Wieder zwischen Laage und Plaaz, kommt der DPE 89054 fünf Minuten vor Plan hier durch, Weiter vorn hat sich die Nebelpampe sogleich zu ordentlichen Quellwolken umgeformt.
Ein Güterzug sollte noch hinterher kommen, 185 361 hatte nur wenig Last am Haken zu verzeichnen.
Dann ging es nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am langen Wochenende bin ich wieder in der Heimat in MV. am 28. September wurde die Rostocker S-Bahn 50 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat man Hamsterbacke 442 337 zur Hälfte ins Farbkleid der früheren S-Bahn zurück foliert. Normalerweise laufe ich den Dingern nicht hinterher, aber hier kann man ja mal eine Ausnahme von der Regel machen. Los geht es mit dem Werbehamster in Rostock am früheren Bahnhof Clement Gottwald Straße. Nennt sich heute schlicht Parkstraße. Als die S-Bahn aber noch in Blauweiß daher kam, eben Clement Gottwald Straße.
Da er später auf die S3 nach Güstrow überging, verließ ich die Stadt und begab mich ins Umland. Die hinfahrt nach Güstrow wurde zwischen Laage und Plaaz aufgenommen.
Die Rückfahrt nach Rostock dann im Wald bei Glasewitz auf der Nebenbahn Priemerburg-Plaaz.
Und im Anschluss noch einmal bei der Ankunft in Kavelstorf.
Für den Mittwoch war es das gewesen, weiter mit dem Donnerstag. Auch da war unser Werbehamster wieder auf der S3 unterwegs, nun allerdings gedreht. Zwischen Rostock und Kavelstorf ist er nun am Vormittag unterwegs und wird in Kürze Rostock erreichen.
Erneut im Wald bei Glasewitz, kommt er mir nun entgegen.
Und Blick hinterher.
Anschließend ging es nach Scharstorf. Hier war WFL 112 024-5 mit einem Kreuzfahrer im Anmarsch. Aus Weiden in der Oberpfalz kommt nun die Fuhre voller Bayern auf dem Weg nach Warnemünde, wo auf ein Aida Schiffchen umgestiegen wird. Damit will man drei Tage auf der Ostsee schippern und feiern.
Und Blick hinterher.
Bis zur Rückfahrt vom Leerpark war noch etwas Zeit, also für den voraus fahrenden Werbehamster zur nächsten Position gefahren. Da mein Magen langsam anfing zu knurren, gab es zur Überbrückung der Wartezeit Rübchen mit Schinkenspickern, geliefert frei Haus von Beacon 185 567-5.
Halbe Stunde später dann unser Hamsterlein.
Zum Schluss des Fototages hieß es dann noch einmal ordentlich klettern, so hoch kommt nicht mal ne Drohne.
Dann ging es zufrieden nach Hause. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Heute wieder ein paar sonnigere Bilder als zuletzt. Los geht es am Sonntag südlich von Ludwigsfelde an der Anhalter Bahn. SEL 181 215 ist mit drei Speisewagen vom ALEX auf dem Weg nach Mukran zur Abstellung unterwegs.
Und Blick hinterher.
Anschließend kommt 112 101-1 mit dem RE3 Kurzpendel Teltow-Jüterbog vorbei, alle Stunde hoch und wieder runter, und zudem als Südlok!
Mit 112 188 am RE3 nach Lutherstadt-Wittenberg an selber Stelle.
Für den Sonntag war es das dann auch gewesen. Am Montag nach der Arbeit erneut an die Anhalter Bahn. Flix lässt sich von 182 532 befeuern.
Schinkenvectron Nummer 706 hat einen Schenker KLV aus Rostock-Seehafen am Haken.
Auch heute dreht 112 101-1 wieder ihre Kurzrunden zwischen Teltow und Jüterbog.
Anschließend ging es an den Außenring nach Nudow. Viel war nicht unterwegs, Montag ist eben Schontag bei Güterbahnens. Eine Loküberführung von ESL fährt zunächst auf die Speicherkarte.
CD-Cargo kommt mit 388 012 vorbei und hat jede Menge Kesselwagen im Gepäck.
Die Übergabe aus Ludwigsfelde heute statt mit DB Dreibein mit MEG 298 088-6 und einem Eaos voll Schrott. Das hätte der Gaul auf dem Acker auch noch fast geschafft.
Weil die Schatten hier nun länger wurden, ging es dann nach Ahrensdorf, liegt gleich hinter dem Wäldchen. Aber in zwei Stunden bis zum Licht aus nur ein Güterzug. 185 156 mit einem kurzen Mischer, vermutlich aus Senftenberg.
Danach bis zum eintreffen der Schatten vom Wald hinter mir gegen 18:00 Uhr kein einziger Güterzug mehr.
Am Samstag führte mich mein Weg mal in die Döbelner Ecke. TRI 143 567 hatte dort mit drei Bghw Wagen zwischen Chemnitz und Döbeln Auslauf bekommen. In Riesa hatte ich ein Zwischenstopp eingelegt, 232 690 war mit einem Sonderzug nach Prag unterwegs.
Und Blick hinterher.
Dann ging es weiter nach Döbeln. Pünktlich tauchte 143 567-6 mit ihren drei Wägelchen auf dem Laufsteg auf.
Die Rückfahrt nach Karl Marx Stadt wurde vor Limmritz erwartet.
Runde Nummer zwei wurde auch gleich um die Ecke hier erwartet.
Für die Rückfahrt sollte es dann das Viadukt über die Zschopau bei Limmritz werden, aber irgendwie ist es das dann wohl doch nicht geworden. Vielleicht kennen sich die Ortskundigen hier besser aus, ich selber bin hier zum ersten Mal in dieser Gegend und Strecke unterwegs gewesen.
Runde Nummer drei fiel dann dem Regen zum Opfer, zu allem Überfluss wurde die Ankunft in Döbeln mal ganz extrem kurzfristig von Gleis 3 nach Gleis 2 verlegt. somit reichte es nur noch für ein Standbild am Bahnsteig.
Anschließend vorziehen zum Umfahren des Zuges.
Die Rückfahrt nach Chemnitz dann wieder zwischen Döbeln und Limmritz. Ausnahmsweise mal mit Sonne.
Die vierte Fahrt nach Döbeln wurde dann am HP Erlau aufgenommen. Ob man an dem überhohen OL-Mast früher noch eine Antenne fürs Westfernsehen aufgehangen hat? Noch etwas höher und man könnte fast schon Berlin sehen.....
Die anschließende Rückfahrt sollte dann wieder bei Döbeln aufgenommen werden, aber das Gewölk hatte da entschieden etwas dagegen, und zerstörte das angedachte Bild Sekunden vor dem Auslösen extremst. So ging es ohne ein weiteres Bild auf die Rückfahrt nach Berlin.
Am Dienstag war das sonnige Wetter vorbei, aber auch bei Regen fährt die Bahn, naja zumindest manchmal. Aber wir probieren unser Glück und begeben uns in den Wald, wo dieses graue Schietwetter eigentlich gerade das richtige ist, bei Sonne wäre durch die Bäume eh alles verschattet. Los geht es mit der Schinkenlok 193 627 und Kisten hintendran.
Halbe Stunde später folgt RTB Cargo mit 193 791 und weiteren Kisten.
DB-Cargo kommt mit dem Erzpendel aus der anderen Richtung.
ELL 193 729 hat Kesselwagen am Haken.
Die PRESS schickt 140 050 im Regen vorbei.
Gefolgt von 185 202-9 mit Stahl auf Flachwagen.
Dann war mein Zeitfenster für Dienstag vorbei. Am Donnerstag ging es erneut in den Wald, heute war es zumindest trocken geblieben. Den Start in den Vormittag macht Captrain mit 185 598 und Kisten hintendran.
Aus der Gegenrichtung kommt DB-Cargo mit 193 373 und 362 daher.
DB-Infrastop schickt 746 012 mit einem Wagen hintendran hinterher.
CD-Cargo hat Kisten am Haken von 388 007-7.
Aus der Gegenrichtung RailPool mit 187 306 und fast leeren Kistenzug.
WFL schickt 203 217-5 Lz durch den dunklen Wald.
verfolgt von DB-Infrastop mit 746 019.
RTB hat bei RailPool 186 300-0 angemietet um damit ein paar Kisten zum Fotoshooting zu bringen.
Dann war Zeit für die Übergabe Seddin-Großbeeren. Das olle Dreibein hatte ordentlich zu tun gehabt, hing für hiesige Verhältnisse ordentlich was hinter. Da wäre ja fast schon ne Russenlok notwendig gewesen, nicht das die Kleeene noch mit Genzlast irgendwo liegen bleibt.....
249 012 wäre auch gut dafür geeignet gewesen, die hatte aber lieber 185 202-9 im Schlepp. Momentmal, die hatte doch vor zwei Tagen erst den Stahlzug am Haken gehabt.
Endlich mal wieder aus der Gegenrichtung, kommt akiem 185 578 mit einem leeren Langschienenzug vorbei um Nachschub zu holen.
Und zum Schluss noch 187 011 mit Müsli hintendran.
Dann ging es Mittagessen und zur Arbeit. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
Am Wochenende war in Berlin-Schöneweide wieder das alljährliche Eisenbahnfest im Lokschuppen angesagt. Da waren unter anderen auch die Glauchauer mit ihrer 211 013 und der 35 zu Besuch. Die müssen ja auch irgendwann wieder zurück nach Sachsen fahren und das war für Montag geplant. Nur die Uhrzeit und der Laufweg waren unbekannt. So ging es zunächst nach Zossen. Da Montag war, war mit Güterverkehr zum Zeit überbrücken natürlich Fehlanzeige. So gibt es nur einen EC von Berlin nach Ungarn.
Als das Licht schon langsam spitz wurde, kam dann doch noch ein Güterzug vorbei, 193 512 hing vor.
Dann ging es zunächst heimwärts Mittagessen. Anschließend fuhr ich noch einmal an den Außenring nach Diedersdorf. Dort kommt 250 004 Lz durch auf dem Weg nach Waren, um dort einen Schwellenzug abzuholen.
189 021 kommt mit Containern westwärts gefahren.
Dann kommt womit ich eigentlich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte. Einige Minuten nachdem die beiden Hamster um halb zwei hier durch waren, vertiefte ich mich wieder in die Lektüre im Smartphone. Da drang plötzlich aus der Ferne ein Dampflokpfiff an mein Ohr. Der Lautstärke und Richtung nach kam er vom Abzweig Glasower Damm. Was(welche Zugfahrt) den Pfiff gesendet hatte war mir sofort klar, nur gab es jetzt die entscheidende Frage, ob er links auf die Dresdener Bahn abbiegt oder geradeaus weiter fährt auf dem Ring und dann auf die Anhalter Bahn abbiegt. Also ein paar Schritt vor gegangen, um Sicht auf das passende Signal zu haben. Nur das zeigte sich von dem Gehörten Pfiff doch völlig unbeeindruckt und blieb stur rot. Nach drei Minuten ging ich wieder zurück zur Leiter und widmete mich wieder der Lektüre am Smartphone, nach drei Minuten noch immer kein grün, da wird man wohl links abgebogen sein, so weit ist es schließlich nicht vom Glasower Damm bis Diedersdorf, höchstens zwei Kilometer Strecke. Nach weiteren drei Minuten drangen dann leise Fahrgeräusche aus der passsenden Richtung an mein Ohr, ein Güterzug konnte es nicht sein, der hätte mehr Lärm veranstaltet. Also sicherheitshalber die Kamera in die Hand genommen und auf die Leiter gestellt. Kurz darauf dann die Überraschung, es war doch tatsächlich der Holzroller mit dem Wasserkocher zusammen auf dem Weg nach Glauchau.
Ich blieb noch eine halbe Stunde, aber es kam nichts weiter mehr gefahren. Dann ging es zur Arbeit. Danke für Eure Aufmerksamkeit.